16. Oktober 2011

Natur...

"Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird."

Albert Camus












 - im Lietzenpark in Berlin - 

Einen schönen Sonntagsspaziergang!!!


Hella K.




13. Oktober 2011

Einsamkeit...



Ich wollte in der
Stille sein.
Bin in den Wald
gegangen.
Und habe mich im
Spinnennetz
Der Einsamkeit
gefangen.


Eva Strittmatter





Hella K.







12. Oktober 2011

Lebenslange Gedanken...




Meine Lebensmaxime ist ganz einfach.
Ich glaube, im Leben kann man nicht
kompromisslos sein.
Ständig schließe ich einen
zwischen Wollen und Können.
Mutig genug nehme ich mich an als
*ganz klein*.
Für ein Mehr ist immer Hoffnung da.
Wenn nicht, dann habe ich noch
meine Träume.
Zu ihnen ist ein Schritt nicht arg
zwingend groß.
Etwas Ersehnen oder Erreichen wollen,
macht den Unterschied.
Warum möchte ich so oft das Unmögliche?
Vielleicht ist der Platz der Fantasie
in mir ausgefüllter als der der Wirklichkeit.
Doch,
was ist schon noch wirklich?


© Edith Hornauer





Herzlichst


Hella K.




8. Oktober 2011

Was war das?



Ohne dich sein
ganz ohne dich
und langsam
zu vergessen beginnen
wie es mit dir war
ganz mit dir
und dann halb
halb mit und halb ohne
und ganz zuletzt
ganz ohne

Erich Fried






Herzlichst

Hella K.

5. Oktober 2011

ich suche...


ich bin keine puppe
die das leben nur spielt
bin aber auch keine närrin
die sich
von der wirklichkeit
überwältigt fühlt

ich suche nicht mehr
nichts mehr
nie mehr

ich habe alles
von allem genug

und wenn
dann
lasse ich
mich nur noch finden

© Edith Hornauer






Herzlichst


   Hella K.






2. Oktober 2011

Lächeln...


Mein Grundbedürfnis geht nach Liebe.
Ich wünschte sehr, daß man mich liebt
Und daß mein Lächeln leben bliebe,
Wenn es mich einmal nicht mehr gibt.

Das Höchste, was man hat, ist Bindung
Durch Liebe. Ich ertrage nicht
Die mir verweigerte Empfindung.
Ich öffne allen mein Gesicht

Mit einem Lächeln. Magisch scheinen
In mich die anderen hinein.
Und ich kann sie in mir vereinen,
Und sie vervielfachen mein Sein.

Eva Strittmatter





   

 ...auf den Bildern...Lisa...

Ich wünsche noch einen angenehmen Sonntag, genießt das schöne Wetter!!!



Hella K.



25. September 2011

... Wahrheit ...


Schmerzlicher, als dass wir niemals die Wahrheit zu hören bekommen, ist, dass wir sie auch beim besten Willen niemals aussprechen können. 
Denn was wir auch sagen, der andere hört die Wahrheit nicht, die wir ihm vermitteln wollten. Was von unseren Lippen kam und was in des anderen Seele dringt, ist niemals das gleiche. Es ist schon im nächsten Augenblick nicht dasselbe mehr: [...] es kommt darauf an, was der andere hören wollte, wie er zu dir steht und so weiter. Und die Wahrheit um ihrer selbst willen ist kein Wert, so wenig wie ein Geldstück in einem Land, wo es keinen Kurs hat.

(Arthur Schnitzler)



the lost face...



Die Wahrheit ist: das Leben ist entzückend, schrecklich, charmant, grauenvoll, süß, bitter, und das ist alles.

(Anatole France)


Einen ruhigen Sonntag Allen!


Hella K.



18. September 2011

Wir fühlen...



Wir fühlen den Schmerz, aber nicht die Schmerzlosigkeit; wir fühlen die Sorge, aber nicht die Sorglosigkeit; die Furcht, aber nicht die Sicherheit. Wir fühlen den Wunsch, wie wir Hunger und Durst fühlen; sobald er aber erfüllt worden, ist es damit wie mit einem genossenen Bissen, der in dem Augenblick, da er verschluckt wird, für unser Gefühl dazusein aufhört. Genüsse und Freuden vermissen wir schmerzlich, sobald sie ausbleiben: aber Schmerzen, selbst wenn sie nach langer Abwesenheit ausbleiben, werden nicht unmittelbar vermißt. - Daher werden wir der drei größten Güter des Lebens, Gesundheit, Jugend und Freiheit, nicht als solcher inne, solange wir sie besitzen; sondern erst, nachdem wir sie verloren haben. - Daß Tage unseres Lebens glücklich waren, merken wir erst, nachdem sie unglücklicheren Platz gemacht haben.

Arthur Schopenhauer aus "Die Welt als Wille und Vorstellung II"






Der Herbst stellt sich so langsam ein... 

Einen schönen Sonntag!!!

Hella K.




17. September 2011

Vom Wert der Worte...






Traue niemals schönen Worten,
ohne Taten sind sie hohl,
denn der Sprücheklopfer Münder
reden nur für's eigne Wohl.
Suche jene, die Dich lieben,
auf sie kannst Du wirklich baun,
nur auf wahrer Freundschaft Boden
wachsen Blumen aus Vertraun.
Freunde, die Du hast gefunden,
laß' sie niemals wieder gehn
lasse Neid und Haß der Andern
unerhört im Wind verwehn.
Laß Dein Herz niemals verhärten,
Worte können nicht entzwein.
Nur wer wirklich Wahrheit wagt,
ist es wert, ein Freund zu sein.

© Ralf Theinert 1995






Hella K.




11. September 2011

... im Septemberlächeln ...



... keine Sommersicherheit mehr
doch noch lebt er
im Septemberlächeln weiter
gibt sich heiter
lässt nur ein wenig
von den vielen Müdigkeiten zu
prägt ganz in Ruh
seine Altersschönheit
und deckt sich langsam
mit ihr zu ...

© Edith Hornauer


...der Sommer geht...


...genießt die Sonnenstrahlen...

Hella K.




4. September 2011

Morgentau...



Der Halm trägt eine Wunderperle,
aus Morgenluft und Dunst geboren.
Sie spiegelt Uferrand und Erle.
Es hat der Tag sie auserkoren,
dem frühen Licht ein Spiel zu schenken.


Der Kugelspiegel zaubert Bilder,
verzerrt das Echte zum Gedachten,
macht scharfe Kanten, Ecken milder
und scheint mit Flackerglut zu trachten,
den Sinn von Sorgen abzulenken.


Der Tau gleicht dicken Tränenbällen
der Freude freilich, nicht der Trauer.
Er scheint aus purem Nichts zu quellen.
In seines kurzen Daseins Dauer
verhilft er uns ans Glück zu denken.

© Ingo Baumgartner





Hella K.





3. September 2011

Liebe ist ein Zustand des Seins...


Liebe ist ein Zustand des Seins, nicht der Gefühle. Es geht weit über das Königreich der Emotionen hinaus. Es ist eine Einstellung des Wohlwollens, der Freundlichkeit allen Kreationen gegenüber, einschließlich einem selbst, zu jeder Zeit unter allen Umständen. Liebe ist die stärkste magnetische Kraft im Universum. 

(Carnelian Stage, Autor)




Hella K.



2. September 2011

Freunde...


Traue nicht dem Glanz der Sterne, Sterne blinken und vergehn.

Traue nicht dem Duft der Rosen, Rosen blühen und vergehn.

Traue aber einem Menschen, der es ehrlich mit dir meint,

der im Glück mit dir jubelt und im Unglück mit dir weint.

(unbekannt)



Hella K.



28. August 2011

Was mich bewegt...



Man muss den Dingen 
die eigene, stille, 
ungestörte Entwicklung lassen, 
die tief von innen kommt, 
und durch nichts gedrängt 
oder beschleunigt werden kann; 
alles ist austragen - 
und dann gebären…

Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt 
und getrost in den Stürmen 
des Frühlings steht, 
ohne Angst, 
dass dahinter kein Sommer kommen könnte. 
Er kommt doch!

Aber er kommt nur zu den Geduldigen, 
die da sind, 
als ob die Ewigkeit vor ihnen läge, 
so sorglos, still und weit … 

Man muss Geduld haben, 
gegen das Ungelöste im Herzen, 
und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben, 
wie verschlossene Stuben, 
und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache 
geschrieben sind.

Es handelt sich darum, alles zu leben.

Wenn man die Fragen lebt, 
lebt man vielleicht allmählich, 
ohne es zu merken, 
eines fremden Tages 
in die Antwort hinein.



(von Rainer Maria Rilke aus „Briefe an einen jungen Dichter")




Einen feinen Sonntag!


Hella K.






27. August 2011

mit einem seufzen ... ach du....


..zart...


ach du

denke ich

es ist
ein gedanke
aus trotz
stolz
hoffnung
sehnsucht
liebe

ach du

denke ich

ist dir
überhaupt klar
dass ich
in deine seele
gefallen bin...


© Edith Hornauer


Dieses Gedicht hat es mir angetan... 2 Worte, die doch soviel sagen können ... 

Hella K.


21. August 2011

...Kunst...


Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und -
wenn es möglich wäre -
einige vernünftige Worte sprechen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

...erlesene Kunst... auf dem Trödelmarkt



 Einen wortreichen Sonntag wünsche ich Euch....

Herzlichst

Hella K.




16. August 2011

Neue Knospen...


Neue Knospen keimen...
Das Leben gehört den Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.
(Johann Wolfgang von Goethe)
 




Herzlichst

Hella K.






15. August 2011

... weniger bewundern?






Jede Blume welkt einmal, sollen wir sie deswegen weniger bewundern? 
(Zenta Maurina)





Und der Mensch?

Herzlischst

Hella K.



14. August 2011

... ein Gentleman ...


„Ob ein Mensch ein Gentleman ist, erkennt man an seinem Benehmen denjenigen Menschen gegenüber, von denen er keinen Nutzen hat.“
(William Lyon Phelps)






Einen entspannten Sonntag noch...


Herzlichst

Hella K.



10. August 2011

In Träumen...



In Träumen,


 Spiegeln


und Wasser



trifft man den Himmel und die Erde.

(Aus China)





Herzlichst

Hella K.




7. August 2011

... Sinn deines Lebens?"



Fragt eine Schnecke die andere: "Was ist der Sinn deines Lebens?"
Sie antwortet: "Meine Last zu tragen; beweglich zu bleiben; große Ziele zu haben; verletzlich zu sein; mich manchmal zurückzuziehen; eine Spur zu hinterlassen."

(Heinrich Pera)





Heute etwas später, weil das Programm gestreikt hatte ... aber irgendwann hat es doch geklappt, wie man sieht...:))



Einen sinnlichen Sonntag wünsche ich noch...


Herzlichst


Hella K.



4. August 2011

So regnet es sich langsam ein...


So regnet es sich langsam ein
Und immer kürzer wird der Tag und immer
Seltener der Sonnenschein.
Ich sah am Waldrand gestern ein paar Rosen stehn.
Gib mir die Hand und komm...
Wir wollen sie uns pflücken gehn.
Es werden wohl die letzten sein!

(Cäsar Otto Hugo Flaischlen)




Herzlichst 

Hella K.




31. Juli 2011

Der Rosenelf...



Inmitten eines Gartens wuchs ein Rosenstrauch,
der war ganz voller Rosen,
und in einer davon, der schönsten von allen,
wohnte ein Elf; er war so winzig klein,
dass kein menschliches Auge ihn sehen konnte,
hinter jedem Blatt in der Rose
hatte er so wohlgestalt und hübsch,
wie ein Kind nur sein konnte,
und hatte Flügel an den Schultern,
hinab bis zu den Füßen.
Oh, es war ein Duft in seinen Zimmern,
und wie hell und schön waren die Wände!
Sie waren ja die feinen hellrosa Rosenblätter.

Hans Christian Andersen  (1805-1875)




Einen rosigen Sonntag Euch...

Herzlichst

Hella K.



28. Juli 2011

Ein männlicher ...




Ein männlicher Briefmark erlebte
Was Schönes, bevor er klebte.
Er war von einer Prinzessin beleckt.
Da war die Liebe in ihm erweckt.
Er wollte sie wieder küssen,
Da hat er verreisen müssen.
So liebte er sie vergebens.
Das ist die Tragik des Lebens!
 
(Joachim Ringelnatz)



Herzlichst


Hella K.



25. Juli 2011

... for me ...


Manchmal ist meine Welt
ohne Regenbogen.
Es fehlt das Strahlen.
Alles wirkt nur grau in grau.
Dann denk ich mir sofort alle Farben,
setze sie mitten in die Fröhlichkeit
und flüstere leise:
Das wurde höchste Zeit :-)





Dieses Gedicht ist ganz allein für dich gedacht, lächel...






Ich danke Dir, liebe Edith, Du bist ein ganz feiner Mensch....


Herzlichst

Hella K.





24. Juli 2011

Ein Freund...

„Einst war in einem fernen Königreich eine Krankheit ausgebrochen, an der alle zu sterben drohten. Der Zufall fügte es, daß just zu dieser Zeit ein weitgereister Arzt zum Palast kam, der eine kleine Flasche Medizin mit sich trug, gerade genug, um eine einzige Person vor der Seuche zu bewahren. Die Wachen führten ihn vor den König. Der König ließ die Weisen seines Landes zusammenrufen und fragte sie, ob er das Wasser des Lebens zu sich nehmen solle. Und die Weisen antworteten: 'Aber ja, großer König, wenn du das Wasser des Lebens nicht trinkst, mußt du sterben. Darum trink es, und so bleibt der Edelste von uns am Leben!' Nachdenklich fragte der König: 'Sind eigentlich alle Weisen aus meinem Land heute hier?' Und siehe, es stellte sich heraus, daß einer fehlte, der im äußersten Winkel des Königreichs lebte. Da befahl der König, auch diesen herbeizuholen. Das dauerte viele Wochen. Als der Alte schließlich vor dem Thron kniete, richtete der König die gleiche Frage an ihn. Der Weise überlegte lange und fragte dann: 'Wirst du, großer König, das Wasser des Lebens alleine trinken, oder werden auch andere davon trinken?' 'Es ist nur ein Fläschchen da,' entgegnete der König, 'und das reicht gerade für eine Person.' 'Edler König, in diesem Fall rate ich dir, den Becher nicht zu leeren. Denn siehe, wenn einer allein überlebt, ohne Freunde, Familie, sein Volk, dann fehlt ihm alles, dann ist er lebendig tot.'“

(unbekannt)







"Ein Freund ist ein Mensch, der mich so nimmt wie ich bin - und nicht so, 
wie er am wenigsten Schwierigkeiten mit mir hat."



Es zeigt sich doch immer wieder, wer ein wahrer Freund ist oder sich nur "Freund" nennt...

Ich wünsche Euch einen freundlichen Sonntag.....

Herzlichst 

Hella K.



23. Juli 2011

It's no sunshine...


Du bist gefangen in dir selbst –
Ein Gefühl eingehüllt in einem Spinnennetz –
Du willst fliehen – du bist verletzt –
Wer in deinem Inneren dich ruhelos erscheinen lässt?
Ein tiefer Atemzug gewährt Frische in dich hinein –
Angenehme Träume suchen den Weg zu dir – in dein Seelenkämmerlein –
Ein Lichtschimmer erweckt neues Leben in dir –
Nicht aufgeben – du führst in deinem Leben selbst die Regie –
Wende dich nur all dem zu was für dich gut ist – vergiss das nie.


(Ein Klick auf die Autorin und Ihr landet auf dem Gedichte-Blog von Karin Lissi)




Herzlichst

Hella K.



19. Juli 2011

Menschen...





Es gibt Menschen bei denen du deine Beine und deine Seele baumeln lassen kannst.
Du kannst einfach nur du selbst sein, ohne Fassade, ohne Zweifel,
manchmal sogar ohne Worte.
Diese Menschen sind selten, hat man einen gefunden muss man ihn festhalten.

(Autor: unbekannt)






Herzlichst

Hella K.





17. Juli 2011

Glücklich...

Glücklich, wer liebt und nicht wünscht,
deshalb geliebt zu werden!
Glücklich, wer ehrt und sich nicht wünscht,
deshalb geehrt zu werden.
Glücklich, wer dient und nicht wünscht,
deshalb bedient zu werden.
Glücklich, wer andere gut behandelt
und nicht wünscht,
deshalb gut behandelt zu werden.

(Aegidius von Assisi)




Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

(Wilhelm von Humboldt)
Herzlichst

Hella K.





10. Juli 2011

Du bist, was Du denkst...


Du bist heute das was Du gestern gedacht hast.
[ Martin Luther, Theologe ]




Mit der Kraft der Gedanken bestimmen wir nicht nur über Gesundheit und Krankheit, sondern unsere Gedanken sind unser Schicksal. Das ist eine Gesetzmäßigkeit, der sich keiner entziehen kann; aber gleichzeitig eine wunderbare Chance.
[ William James, Philosoph und Psychologe ]




Sei dir dessen bewusst, dass dich derjenige nicht verletzen kann, der dich beschimpft oder schlägt; es ist vielmehr deine Meinung, dass diese Leute dich verletzen. Wenn dich also jemand reizt, dann wisse, dass es deine eigene Auffassung ist, die dich gereizt hat. Deshalb versuche vor allem, dich von deinem ersten Eindruck nicht hinreißen zu lassen. Denn wenn du dir Zeit zum Nachdenken nimmst, dann wirst du die Dinge leichter in den Griff bekommen.
[ Epiktet, Griechischer Philosoph ]




Niemand kann glücklich sein, wenn er keine Gedanken der Zufriedenheit und des Glückes pflegt.
[Marc Aurel, Römischer Kaiser ]


In diesem Sinne einen schönen Sonntag....!!!

Herzlichst


Hella K.




9. Juli 2011

Ich ...

sinn spüren
gedanken ertasten
illusionen entdecken
herzsprache flüstern
lautlos rufen
narben erkennen
schatten heben
licht trinken
und
mehr
noch
mit
dir...

© Edith Hornauer

Edith über mich ... "Diese kleinen Gedanken habe ich so aus dir heraus stets empfunden, ... "  zu meinem gestrigen Geburtstag.

Vielen Dank dafür liebe Edith...!!!






Einen sonnigen Samstag noch...


♥lichst


Hella K.

3. Juli 2011

Alles, was bleibt

 
Gefühl, Gedanken, seine Nähe,
der Ton seiner Stimme,
der Duft seiner Haut
all das bleibt
Der Schmerz über das Vergangene,
der Platz für ihn im Herzen,
die schönen Stunden
all das bleibt. Jedes Wort, jede Zärtlichkeit
jede Minute, an die man sich erinnert
an seine Worte, wie er sagte,
dass er sie liebt all das bleibt. Schmerz und Zorn über das Goodbye
ob nun echt, ob Eitelkeit,
auch der Kampf zwischen Gefühl und Verstand
auch das bleibt für sehr lange Zeit. Schau nach vorn, denk nicht zurück,
bewahr die schönen Stunden Dir im Herzen,
atme durch und lieb das Leben denn Leben ist es,
was für immer bleibt

(Erich Fried)





Einen schönen Sonntag... er wird sehr ruhig werden...



Vielleicht

Erinnern
das ist
vielleicht
die qualvollste Art
des Vergessens
und vielleicht
die freundlichste Art
der Linderung dieser Qual ...



Herzlichst  
 
Hella K.


2. Juli 2011

Mohnblumen...



Mit roten Feldmohnblumen
Hatt’ ich dein Haar geschmückt,
Die roten Blumenblätter
Die sind nun alle zerdrückt.

Du bist zu mir gekommen
Beim Abendsonnenschein,
Und als die Nacht hereinbrach,
Da ließest du mich allein.

Ich höre die Stille rauschen
Und sehe die Dunkelheit sprühn,
Vor meinen träumenden Augen
Purpurne Mohnblumen blühn.

(Hermann Löns)




Herzlichst

Hella K.




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