Ein Pfingstgedichtchen will heraus
ins Freie, ins Kühne.
So treibt es mich aus meinem Haus
ins Neue, ins Grüne.
Wenn sich der Himmel grau bezieht,
mich stört's nicht im geringsten.
Wer meine weiße Hose sieht,
der merkt doch: Es ist Pfingsten.
Nun hab ich ein Gedicht gedrückt,
wie Hühner Eier legen,
und gehe festlich und geschmückt -
Pfingstochse meinetwegen -
dem Honorar entgegen.
(Joachim Ringelnatz)
All meinen Lesern wünsche ich ein Frohes Pfingstfest!
Ich möchte mich an dieser Stelle für all die schönen Kommentare bedanken.
Sie erfreuen mich sehr.
Herzlichst
Hella K.
Hella K.