Deine Hand ist in meiner, solange du sie dort läßt.
(Franz Kafka)
Foto: © Hella Kiss
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querfeldein
streift der Frühling
durchs Land
stimmt ein Lied an
gegen Erstarrung
setzt Farb-Töne gegen das Trübe
zieht alle Register des Glücks
zupft die Saiten der Sonne
und singt
bis die hohe Hecke im Garten
erwacht im Grün
(Annemarie Schnitt)
Das Wahre gibt es nicht!
Es gibt nur verschiedene Arten des Sehens.
(Gustave Flaubert)
Wie der Frühling leicht
Sprisst ein Gefühl
In Dir
Wächst in den Himmel
Tränen trocknen
Glitzernd im Tau
Der erwachten
Erinnerung
Staunend gebiert
Leicht bebend
Die Frage sich
Was da entsteht.
Und lächelnd
Schmunzelt die
Erkenntnis
Dann ganz tief:
Es bist Du selbst
Das da
Nun in sich
Wächst.
Genieße Dich!
und wieder einmal
ist es die hoffnung
die den wind
am abend beruhigt
und wieder einmal
ist es die stille
die mir von dir erzählt
und alles zum stürmen
bringt
© 2016 — Freitag ist Rosa
Hör nur, wie sie wächst,
Sprache, die nur zwischen zwei Menschen existiert.
In der das Licht jedes Wort verhüllt, um es zu beschützen.
(Sami Kuci)
Wenn man begriffen hatdass Lieben wichtiger istals Geliebtwerdenergibt sich das Geliebtwerdenganz von selbst!
(Jörn Pfennig)
Die Seele, auch wenn sie schweigt, spricht sie. Wie ich aufs Meer hinaus blicke, so schaue ich zum Himmel hoch. Betroffen. Nah der Stille, nah dem Wort.
(Sami Kuci)