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9. April 2017

Wie der Frühling leicht...


Wie der Frühling leicht
Sprisst ein Gefühl
In Dir
Wächst in den Himmel
Tränen trocknen
Glitzernd im Tau
Der erwachten
Erinnerung
Staunend gebiert
Leicht bebend
Die Frage sich
Was da entsteht.
Und lächelnd
Schmunzelt die
Erkenntnis
Dann ganz tief:
Es bist Du selbst
Das da
Nun in sich
Wächst.
Genieße Dich!

(Peter Pfaffenberger)




Heute ist so ein sonniger Frühlingstag ... genießt es!




4. September 2016

Müssen wir traurig ...



Müssen wir traurig sein über unsere Traurigkeit –
ist sie nicht auch eines der größten Gefühle?



(R. Bloch)



© Hella Kiss - All Rights Reserved




23. Februar 2013

Zartheit


Ich gehe auf deiner Haut
wie auf einer Landschaft,
über ihr schwebend,
sie kaum berührend.
Ich will keine Spuren hinterlassen,
vielleicht nur Erinnerungen,
wenn du sie aushältst,
oder vielleicht nur den Hauch,
dass etwas gewesen ist,
und vielleicht noch nicht einmal das.

(Ulrich Schaffer) 






Herzlichst


Hella K.




und noch etwas zum Anschauen - meine Berührungen in Bildern:






2. Januar 2013

Tapetenwechsel...



„Wollen wir nicht einfach mal wegfahren?“, fragte Pia ihre Freundin Helga, denn sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel. Sie klagte über alles Mögliche: Ihr Chef fauchte sie ständig an, als alleinerziehende Mutter nervten sie die Kinder oft, weil sie einfach nicht auf das hörten, was Pia ihnen sagte, und ihr Freund verhielt sich auch plötzlich sehr seltsam ihr gegenüber. Zeitweise konnte man fast denken, dass sie in einer Depression hing, so schlecht ging es ihr.

„Wieso willst du denn wegfahren?“, fragte Helga ihre Freundin. 
„Na, um alles eine Weile hinter mir zu lassen und durchzuatmen“, antwortete Pia. 
Helga schaute sie mit ernstem Gesichtsausdruck an: „Glaubst du wirklich, du findest Antworten, wenn du in die Ferne schweifst?“

Pia kannte die Antwort schon. Sie wusste aus vergangenen Phasen, die sie durchlebt hatte, dass ein Abschweifen in die Ferne sie nur noch weiter von ihren inneren Antworten entfernte. Sie hatte kürzlich in einem Buch gelesen: „Wenn du immer wieder dasselbe tust, was dir nicht geholfen hat, mach‘ einfach etwas anderes.“ Also traf sie kurzerhand eine Entscheidung. Sie meldete sich bei einem Yoga-Kurs an und nutzte regelmäßige Termine bei einem Gesundheitscoach. Außerdem setzte sie sich in ihren freien Zeiten weniger vor den Fernseher, sondern spazierte in die Natur hinaus, um Kraft zu tanken.

Drei Monate später trafen die beiden Freundinnen sich wieder. Pia war wie ausgewechselt und sprühte geradezu voller Lebensfreude. 
Helga meinte: „Wie ich sehe, hast du deine Tapete nun gewechselt. Ohne in die Ferne zu schweifen, sondern mit einem fragenden Blick in dein Innerstes, welches Farb-Muster deiner Seele gut tut.“





am Bodensee 



Das Jahr fängt gut an. Heute präsentiere ich eine Geschichte
 aus dem dem Buch "Gefühle zeigen erlaubt" von Kerstin Werner. 
Ein Buch, welches mir außerordentlich gut gefallen hat. Es spricht Gefühle an. 

25 Kurzgeschichten laden auf eine Entdeckungsreise ins Innere ein. 
Jeder kann sich wiederfinden und wird von Lösungsmöglichkeiten erfahren, die zum Nachdenken anregen. Ein feines Erstlingswerk mit wunderschönen Illustrationen. 


Bestellen hier ...


"Gefühle zeigen erlaubt" ... das kommt von Herzen und berührt auch Herzen. 
Sehr zu empfehlen  - auch als wunderbares Geschenk.

Herzlichst

Hella K.








28. Oktober 2012

Licht am Ende des Tunnels


Tagsüber
lebe ich
völlig normal
denke
ich bin zufrieden
wenn andere lachen
lache ich mit
abends
merke ich
es stimmt nicht
tief innen
bin ich traurig
rufe leise
nach Hilfe
durch mein Lachen
andere denken
ich bin glücklich
ich lebe
doch vor langer Zeit
starb etwas in mir
Träume
Gefühle
Gedanken
manchmal
höre ich nicht
die Vögel singen
sehe nicht
die Sonne scheinen
fühle
mein Herz
versteinert
aber
ab und zu
wenn ich allein bin
schließe ich die Augen
höre still in mich hinein
und atme auf
ich sehe
am Ende des Tunnels
das kleine Licht
... Hoffnung.

(c) Karin Ernst





Herzlichst


Hella K.





26. Oktober 2012

Wie oft ...


Wie oft tun wir etwas, das sich nicht gut anfühlt?
Wir tun es, weil es jemand anderem wichtig ist, weil wir ihm nicht wehtun wollen oder seinen Zorn fürchten. Aber damit schwächen wir uns selbst. Wir missbrauchen uns in gewisser Weise.
Ein Nein kann also das kraftvollste Wort in unserem Leben sein, weil es gleichzeitig ein anderes Ja bedeutet. Nämlich ein Ja zu uns selbst. Ein Nein kann uns helfen, bei uns zu bleiben und unseren Standpunkt nicht zu verlassen.

Pierre Franckh




Herzlichst



Hella K.








18. Juli 2012

... Zauberkünstler


Wir sind alle Zauberkünstler.
Es ist in uns gelegt,
die Welt um uns zu verwandeln,
indem wir die Welt in uns verwandeln.
Nicht das was wir sehen,
sondern wie wir es sehen
bestimmt, was wir fühlen.
Der Schlüssel liegt in uns.

(Ulrich Schaffer)






Genießt es...!



Herzlichst


Hella K.


16. Juni 2012

Wenn der Tag ...


Wenn der Tag
hinter den Bäumen
die Fenster schließt
breitet sich Stille aus.
Meine atemlosen Gedanken
finden in dieser Ruhe,
jenen neuen Anfang
im Schweigen,
den der Tag verwehrt.
Stille, Schweigen,
Gedanken ruhen,
Gefühle entgleiten,
Bewegung erstarrt.
Nichts ist mehr
weil es nichts gibt.
Seele flüstert sich
sanft in das Leben
ergießt sich über das
gepflügte Feld
tränkt das Werden.

Mit jedem neuen Tag
sterbe ich ein Stück
in`s Leben.

©dl 8/04




 Herzlichst

Hella K.



11. März 2012

Es gibt nicht viele Dinge,...




Es gibt nicht viele Dinge, derer wir uns sicher sein können,
nichts, was wir wirklich wissen. Alles außer deinen Gefühlen kann angezweifelt werden.


All dein Schmerz, deine Wut, deine Liebe ist Beweis für deine Seele.
Oft verletzen wir uns gegenseitig - ohne Rücksicht.


Wir können an den Taten anderer zweifeln, versuchen, ihnen zu verzeihen,
aber die Narben, die bleiben, sind unsere.


Sich selbst belügen, ist nur solange der Weg, den wir gehen, bis unsere Seelen uns verraten und zurückschlagen.

Oft zweifeln wir erst, wenn wir verraten werden.

(Bettina Reidies)


verblüht...
Foto: © Hella Kiss - All Rights Reserved.



Ich wünsche Euch noch einen angenehmen Sonntag!


Herzlichst

Hella K.



24. Januar 2012

Und dann sah ich den Blas...


Als deine Schritte verhallten,
Vergaß die Zeit jedes Wehen.
Fahnen hingen schlaff.
Das Meer verlor seine  Wasser.
Ich barg seine Salze
Vom tiefsten Grund.
Der Nächte großes Rund
Wurde schmal, schmaler,
Bis gänzlich nichts.
Und der Sterne Worte,
Jene Bilder darin,
Büßten ein ihre Seelen.
Irgendwo hörte ich noch
Deine Stimme,
All deine Heiterkeit.
Doch der Gesang der Wale,
Der Möwen Schreie
Wurden immer lauter.
Dann sah ich den Blas
Und schwieg
Mit den Fischen.


© Wolfgang Schulze

         aus seinem Buch "Innenwände" ...


Foto: © Hella Kiss - All Rights Reserved.


Das Buch "Innenwände" hat eine besondere Geschichte. Es ist das Ergebnis eines Internetprojektes zweier Menschen, die sich zufällig begegnet sind. Der Kontakt zwischen Annelies Jaminon und dem Lüricker Wolfgang Schulze kam über Facebook zustande. Er fand dort Abbildungen ihres künstlerischen Wirkens, war häufig innerlich tief bewegt und hatte das Bedürfnis, Annelies Werke, mit Worten zu unterlegen. So entstanden diese Wortbilder und es wuchs die Idee, daraus ein Buch entstehen zu lassen.


Ich selbst bin Wolfgang Schulze auch im "Social Network" begegnet und hatte das Glück dieses Buch bei einer Verlosung zu gewinnen. Dieses Buch ist geprägt von gefühlvollen Texten, die tief in die Seele des Dichters blicken lassen. Das ganze wird noch unterlegt durch die Bildwerke von Annelies Jaminon.

Eine gelungene Symbiose... 


Innenwände




Ich kann es nur empfehlen!!!


Herzlichst

Hella K.



25. Oktober 2011

Als wir uns trennten...

Als wir uns trennten
in Schweigen und Leid,
brechenden Herzens,
für lange Zeit,
bleich war die Wang und kalt,
kälter der Kuß,-
wahrlich, mein ahnen
galt bitterem Schluß.
Der Tau fiel schaurig im Morgenrot :
mein Herz war traurig
von künft`ger Not.
Dein Schwur ist verweht nun,
dein Nam` ist entehrt,
ich hör` ihn geschmäht nun,
bis Scham mich verzehrt.
Sie nennen den Namen,
da schaudert` es mich, -
mein Herz will erlahmen,
- so liebte ich dich !
Sie flüstern und scherzen,
sie kennen ja nicht
den Gram hier im Herzen,
den Schmerz, der nicht spricht.
Geheim, wie die Lust war,
geheim ist der Schmerz,
daß falsch deine Brust war,
und treulos dein Herz.
Und säh` ich dich wieder
nach langer Zeit, -
wie sollt` ich dich grüßen ?
In Schweigen und Leid.

- Lord Byron -



Einen wundervollen Herbsttag Euch...



Hella K.


18. September 2011

Wir fühlen...



Wir fühlen den Schmerz, aber nicht die Schmerzlosigkeit; wir fühlen die Sorge, aber nicht die Sorglosigkeit; die Furcht, aber nicht die Sicherheit. Wir fühlen den Wunsch, wie wir Hunger und Durst fühlen; sobald er aber erfüllt worden, ist es damit wie mit einem genossenen Bissen, der in dem Augenblick, da er verschluckt wird, für unser Gefühl dazusein aufhört. Genüsse und Freuden vermissen wir schmerzlich, sobald sie ausbleiben: aber Schmerzen, selbst wenn sie nach langer Abwesenheit ausbleiben, werden nicht unmittelbar vermißt. - Daher werden wir der drei größten Güter des Lebens, Gesundheit, Jugend und Freiheit, nicht als solcher inne, solange wir sie besitzen; sondern erst, nachdem wir sie verloren haben. - Daß Tage unseres Lebens glücklich waren, merken wir erst, nachdem sie unglücklicheren Platz gemacht haben.

Arthur Schopenhauer aus "Die Welt als Wille und Vorstellung II"






Der Herbst stellt sich so langsam ein... 

Einen schönen Sonntag!!!

Hella K.




27. August 2011

mit einem seufzen ... ach du....


..zart...


ach du

denke ich

es ist
ein gedanke
aus trotz
stolz
hoffnung
sehnsucht
liebe

ach du

denke ich

ist dir
überhaupt klar
dass ich
in deine seele
gefallen bin...


© Edith Hornauer


Dieses Gedicht hat es mir angetan... 2 Worte, die doch soviel sagen können ... 

Hella K.


25. Juli 2011

... for me ...


Manchmal ist meine Welt
ohne Regenbogen.
Es fehlt das Strahlen.
Alles wirkt nur grau in grau.
Dann denk ich mir sofort alle Farben,
setze sie mitten in die Fröhlichkeit
und flüstere leise:
Das wurde höchste Zeit :-)





Dieses Gedicht ist ganz allein für dich gedacht, lächel...






Ich danke Dir, liebe Edith, Du bist ein ganz feiner Mensch....


Herzlichst

Hella K.





24. Juli 2011

Ein Freund...

„Einst war in einem fernen Königreich eine Krankheit ausgebrochen, an der alle zu sterben drohten. Der Zufall fügte es, daß just zu dieser Zeit ein weitgereister Arzt zum Palast kam, der eine kleine Flasche Medizin mit sich trug, gerade genug, um eine einzige Person vor der Seuche zu bewahren. Die Wachen führten ihn vor den König. Der König ließ die Weisen seines Landes zusammenrufen und fragte sie, ob er das Wasser des Lebens zu sich nehmen solle. Und die Weisen antworteten: 'Aber ja, großer König, wenn du das Wasser des Lebens nicht trinkst, mußt du sterben. Darum trink es, und so bleibt der Edelste von uns am Leben!' Nachdenklich fragte der König: 'Sind eigentlich alle Weisen aus meinem Land heute hier?' Und siehe, es stellte sich heraus, daß einer fehlte, der im äußersten Winkel des Königreichs lebte. Da befahl der König, auch diesen herbeizuholen. Das dauerte viele Wochen. Als der Alte schließlich vor dem Thron kniete, richtete der König die gleiche Frage an ihn. Der Weise überlegte lange und fragte dann: 'Wirst du, großer König, das Wasser des Lebens alleine trinken, oder werden auch andere davon trinken?' 'Es ist nur ein Fläschchen da,' entgegnete der König, 'und das reicht gerade für eine Person.' 'Edler König, in diesem Fall rate ich dir, den Becher nicht zu leeren. Denn siehe, wenn einer allein überlebt, ohne Freunde, Familie, sein Volk, dann fehlt ihm alles, dann ist er lebendig tot.'“

(unbekannt)







"Ein Freund ist ein Mensch, der mich so nimmt wie ich bin - und nicht so, 
wie er am wenigsten Schwierigkeiten mit mir hat."



Es zeigt sich doch immer wieder, wer ein wahrer Freund ist oder sich nur "Freund" nennt...

Ich wünsche Euch einen freundlichen Sonntag.....

Herzlichst 

Hella K.



3. Juli 2011

Alles, was bleibt

 
Gefühl, Gedanken, seine Nähe,
der Ton seiner Stimme,
der Duft seiner Haut
all das bleibt
Der Schmerz über das Vergangene,
der Platz für ihn im Herzen,
die schönen Stunden
all das bleibt. Jedes Wort, jede Zärtlichkeit
jede Minute, an die man sich erinnert
an seine Worte, wie er sagte,
dass er sie liebt all das bleibt. Schmerz und Zorn über das Goodbye
ob nun echt, ob Eitelkeit,
auch der Kampf zwischen Gefühl und Verstand
auch das bleibt für sehr lange Zeit. Schau nach vorn, denk nicht zurück,
bewahr die schönen Stunden Dir im Herzen,
atme durch und lieb das Leben denn Leben ist es,
was für immer bleibt

(Erich Fried)





Einen schönen Sonntag... er wird sehr ruhig werden...



Vielleicht

Erinnern
das ist
vielleicht
die qualvollste Art
des Vergessens
und vielleicht
die freundlichste Art
der Linderung dieser Qual ...



Herzlichst  
 
Hella K.


28. Mai 2011

Melancholie...

 
Nicht oft. Eher selten. Doch manchmal
bin ich auch traurig. Fühle die Melancholie
ganz zart schwingen.
Mir ist, als käme Traurigkeit aus tiefem Grund.
Ganz ohne Grund.

Sie kommt auf mich zu. Hüllt mich ein.
Singt mir Melodien. Monoton. Tragend.

Ich bin geneigt, mich ihr ganz hinzugeben.
Vielleicht gewinnt sie für kurze Zeit.

Doch ich verliere mich nie
ganz in ihr.

(Edith Hornauer)





Ich mag die lyrischen Gedanken von Edith Hornauer. Ich finde mich in diesen Gedanken, Gefühlen, Hoffnungen, Sehnsüchten wieder. Sie sind lebensnah und ich kann ich ihnen verweilen...

Vielleicht findet Ihr ja auch gefallen, dann schaut einfach auf die Seite von Edith Hornauer http://www.rachelchen-rachel.blogspot.com/ oder http://edithhornauer.wordpress.com/.

Ich werde hier in nächster Zeit noch einige lyrische Gedanken von Edith Hornauer veröffentlichen, denn ich mag ihre Texte sehr... vielen Dank liebe Edith...


Herzlichst


Hella K.

24. Februar 2011

lächelnd an dich denken...

wenn ich an dich denke,
lächle ich,

wenn ich lächle,
denke ich an dich,
ist es das Denken an dich,
das mich lächeln lässt

oder das Lächeln,
das mich an dich denken lässt
so oder so


... ich lächle jetzt ....



...immer noch lächelnd...

Hella K.

9. Januar 2011

Wir fuhren allein...

Wir fuhren allein im dunkeln
Postwagen die ganze Nacht;
Wir ruhten einander am Herzen,
Wir haben gescherzt und gelacht.

Doch als es morgens tagte,
Mein Kind, wie staunten wir!
Denn zwischen uns saß Amor,
Der blinde Passagier.

(Heinrich Heine)




"Die Vernunft formt den Menschen.
Das Gefühl leitet ihn."

(Rousseau)


In diesem Sinne einen schönen Sonntag!

♥♥♥

Hella K.

29. November 2010

Mütter...

Hier ein paar Dinge, die Mütter locker schaffen: 
  1. aus dem Tiefschlaf hochschnellen,wenn 2 Zimmer weiter ein Filzstift auf der Tapete quietscht
  2. in 10 dünnen Härchen mindestens 20 lustige Klammern unterbringen
  3. im Bus eine diplomatische Antwort auf die Frage finden : "Mama, warum ist der Mann da so dick?"
  4. kapieren, dass kein Kinderkopf zu groß ist, um zwischen 2 Geländerstäben durchzupassen
  5. am Elternabend auf winzigen Stühlen ausharren, ohne einzelnen besserwisserischen Supermamis an die Gurgel zu springen
  6. nicht müde werden zu versichern, dass Karotten groß und stark machen und Pommes klein und dick
  7. in Windeseile ein phantasievolles Kostüm zaubern
  8. den selbstgebastelten Stiftehalter aus Klorollen tapfer auf dem Büroschreibtisch platzieren
  9. zu Tränen gerührt sein, wenn das Kind in der ersten Theateraufführung mitspielt, egal ob es ein Dörnröschen, Frosch oder eine Dornenhecke spielt
  10. in 50 verschiedenen Tonlagen NEIN sagen
  11. morgens um 2 Uhr Monster aus dem Kinderzimmer vertreiben
  12. den ersten Liebeskummer als das zu nehmen, was er ist:  - eine Tragödie -
  13. locker bleiben, wenn die Schwiegermutter fragt: "...meinst du das ist gut für das Kind?"
  14. strafende Blicke ignorieren, wenn sich das Kind im Supermarkt kreischend auf den Boden schmeißt
  15. der Versuchung widerstehen, Benjamin Blümchen den Rüssel umzudrehen, weil sein *tööröööö* seit 2 Stunden durchs Auto röhrt
  16. mit niemandem tauschen wollen…
(gefunden bei www. spruechetante.de...)

 

von meiner Tochter  ♥ Anne ♥


 Bei uns schneit es seit heute früh...
Hella K.
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