gleichsam aus dem nichts
spannt sich ein bogen
über unseren himmeldie fülle eines augenblicks
von dir zu mirdas ist die zeit die zählt
die wahre zeit
© Rea Revekka Poulharidou
gleichsam aus dem nichts
spannt sich ein bogen
über unseren himmeldie fülle eines augenblicks
von dir zu mirdas ist die zeit die zählt
die wahre zeit
© Rea Revekka Poulharidou
stille an diesen
klaren kalten
nächten
warten
wie wir
dass eisblumen
blühen
© Rea Revekka Poulharidou
einen raum
schuf ich
in der stille
winzig klein
groß genug
für nur
ein wort
© Rea Revekka Poulharidou
warte auf mich
bis zum ende der ernte
sei mein herbst
frühling ist nur ein vorwort
sommer reiner durst
winter heißt warten
sei mein herbst
bring mich zur reife
bis ich aus der zeit
in deine arme
falle
das heute öffnet seine blüte. und dort bist du
es wäre ein fehler, wenn du glaubtest
ich fände keinen himmel
in deiner seele
Rea Revekka Poulharidou
es gibt morgen
an denen die luft aufbricht
und ich nach worten
für dich suche
es sind morgen
wie heute
© Rea Revekka Poulharidou
weit entfernt von dirgehe ich mit dem windspazieren
wir halten uns an den händenund ich stelle mir vorwie sich deine fingerum meine legen
ich umarme den wind. hebe trockenes laub auf.
auf einmal ist alles goldenund ich spüre deine handin meiner
spüre wie du sie ausstreckstmir durch das haar streichstzu mir sprichst
wie der wind. der die unruhigen bäume besänftigt.
weit entfernt von dirhöre ich dich nah in mirwie du flüsterstvon der liebe
Rea Revekka Poulharidou