für andere die Tore zu öffnen –
für andere zu kämpfen –
für andere immer da zu sein –
immer nach zu geben –
immer zu lächeln –
niemals ich zu sein.
mein Tor zu öffnen –
für mich zu kämpfen –
für mich da zu sein –
nicht immer nach zu geben –
auch einmal zu weinen –
ich zu sein.
und so fange ich an ganz behutsam und bedacht
mein Leben nach meinen Gedanken zu lenken,
aber dabei auch an andere Menschen zu denken.
© Karin Obendorfer, (*1945), Dichterin und Lyrikerin
Ganz in diesem Sinne,
Einen schönen Sonntag!
Hella K.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen