Tagsüber
lebe ich
völlig normal
denke
ich bin zufrieden
wenn andere lachen
lache ich mit
abends
merke ich
es stimmt nicht
tief innen
bin ich traurig
rufe leise
nach Hilfe
durch mein Lachen
andere denken
ich bin glücklich
ich lebe
doch vor langer Zeit
starb etwas in mir
Träume
Gefühle
Gedanken
manchmal
höre ich nicht
die Vögel singen
sehe nicht
die Sonne scheinen
fühle
mein Herz
versteinert
aber
ab und zu
wenn ich allein bin
schließe ich die Augen
höre still in mich hinein
und atme auf
ich sehe
am Ende des Tunnels
das kleine Licht
... Hoffnung.
(c) Karin Ernst
Herzlichst
Hella K.
Gäbe es dieses Licht nicht, es gäbe keine Hoffnung.
AntwortenLöschenDanke für das schöne Gedicht und das hoffnungsvolle Foto.
Liebe Grüsse
Hannelore
Liebe Hella,
AntwortenLöschenein besinnliches Gedicht, dem Leben sehr nah, so sieht es auch in mir aus, aber die Hoffnung stirbt zu letzt.Danke für das Einstellen der Gedanken von Karin Ernst. Liebe Grüße zu Dir, Karin Lissi
Liebe Hella
AntwortenLöschenHab gerade entdeckt, dass du meinem Blog folgst - und bin direkt dein neuester Follower geworden - ein wundervoller Blog!
Katja