Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und -
wenn es möglich wäre -
einige vernünftige Worte sprechen.
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21. August 2011
...Kunst...
16. August 2011
Neue Knospen...
Neue Knospen keimen...
Das Leben gehört den Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Herzlichst
Hella K.
9. Juni 2011
... tiefe Harmonie ...
Wer die Kostbarkeiten des Augenblicks entdeckt,
findet das Glück des Alltags.
(Adalbert Stifter)
Lavendel aus meinem Garten...
Herzlichst
Hella K.
30. Januar 2011
Liebes - Spiel...
Woher sind wir geboren?
Aus Lieb.
Wie wären wir verloren?
Ohn Lieb.
Was hilft uns überwinden?
Die Lieb.
Kann man auch Liebe finden?
Durch Lieb.
Was läßt nicht lange weinen?
Die Lieb.
Was soll uns stets vereinen?
Die Lieb.
(J. W. von Goethe)
Aus Lieb.
Wie wären wir verloren?
Ohn Lieb.
Was hilft uns überwinden?
Die Lieb.
Kann man auch Liebe finden?
Durch Lieb.
Was läßt nicht lange weinen?
Die Lieb.
Was soll uns stets vereinen?
Die Lieb.
(J. W. von Goethe)
(...Diese Liebesgedicht hat Goethe an Charlotte von Stein geschrieben...)
Hella K.
27. Januar 2011
Gefunden...
Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.
Ich wollt es brechen,
Da sagt es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?
Ich grub's mit allen
Den Würzlein aus.
Zum Garten trug ich's
Am hübschen Haus.
Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.
J. W. von Goethe
...
Das ist eines von Goethes bekanntesten Gedichten; 1788, im Alter von 39 Jahren, schrieb er es für die 23-jährige Christiane Vulpius. Das Blümlein am Wegesrand ist nichts anderes als ein Bild für die Geliebte. Goethe wollte Christiane nicht einfach brechen und zum Welken verurteilen, sondern er pflanzte dieses „Blümlein“ mit allen Wurzeln im Garten seines Hauses ein. Er machte sie zu seiner Frau.
Alles Liebe!
Hella K.
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