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18. Mai 2014

die ersten blumen ...


tanka
die ersten blumen
blinzeln schüchtern in das licht
sie recken hälse,
wissen noch nichts vom welken
blühen voller leidenschaft
.

(ThePOEMist)



Fotografie: © Hella Kiss)

( tanka = der name einer alten japanischen gedichtform aus der sich das haiku entwickelt hat. das haiku hat ja 5,7,5 silben in den zeilen. das tanka 5,7,5,7,7 )





26. August 2013

Blumenwunder


Man muss sich Blumen malen
im Kopf und in der Brust
Sie wachsen wenn wir
wollen dort schnell nach Herzenslust.
Man muss sich Blumen denken
wo keine Blumen blühn
und muss sie weiter schenken
weil sie dann nie vergehn.
Man muss sich Blumen zaubern
in jede trübe Zeit
Dann ist man gegen alles
was traurig macht gefeit.
Man muss die Blumen pflegen
die in uns sprießen zart
In ihren kleinen Samen
die Welt sich offenbart.

(Hermine Geißler)




Herzlichst

Hella K.








1. April 2013

Zwei weise Ratschläge ...


"Es ist ganz einfach
ohne Liebe weiterzuleben:
Du mußt dich nur mit Schönheit
umgeben die dich erfreut
und dich nie müde macht"
Also umgab ich mich
mit immer mehr Schönheit
doch sie erfreute mich nicht
sondern ich fand sie
eintönig
und war traurig.
So ging ich wieder zum Weisen.
Der aber sagte:
"Es ist ganz einfach:
Immer aufs neue
kann Schönheit
nur den erfreuen
der auch die Liebe hat"

(Erich Fried)




Einen schönen Ostermontag wünsche ich allen!


Herzlichst

Hella K.



ein neues Video  "... der letzte Sommer ... "



18. Juli 2012

... Zauberkünstler


Wir sind alle Zauberkünstler.
Es ist in uns gelegt,
die Welt um uns zu verwandeln,
indem wir die Welt in uns verwandeln.
Nicht das was wir sehen,
sondern wie wir es sehen
bestimmt, was wir fühlen.
Der Schlüssel liegt in uns.

(Ulrich Schaffer)






Genießt es...!



Herzlichst


Hella K.


8. Juni 2012

Und es kam der Tag ...




Und es kam der Tag, da das Risiko, in der Knospe zu verharren, 
schmerzlicher wurde als das Risiko, zu blühen.

(Anaïs Nin)



Fotos: © Hella Kiss - All Rights Reserved



Herzlichst


Hella K.




15. August 2011

... weniger bewundern?






Jede Blume welkt einmal, sollen wir sie deswegen weniger bewundern? 
(Zenta Maurina)





Und der Mensch?

Herzlischst

Hella K.



26. Juni 2011

Je höher du...

 
 
Je höher du wirst aufwärt gehn,
dein Blick wird immer allgemeiner;




stets einen größeren Teil wirst du vom Ganzen sehn,
doch alles Einzelne wird immer kleiner.

(William Shakespeare)



Ich wünsche noch einen ruhigen So....

Herzlichst

Hella K.

25. Juni 2011

Liebe mich!





Liebe mich - ich küss' Dich wach!
Zu der Knospe das Lüftchen sprach.

Knospe sagte nicht nein, nicht ja -
Doch sie wußt' nicht, wie ihr geschah:

Wie ein seliges Wonnemeer
Wogte das Lüftchen um sie her,

Küßte ihr kosend jedes Blatt,
Wurde nimmer des Küssens satt,

Kos'te so lang, ward nimmer müd',
Bis die Knospe - in Lieb' erblüht.


Hermann Rollett
(1819-1904)



... macht es Euch schön ...


Herzlichst

Hella K.


7. Mai 2011

Maiglöckchen und die Blümelein...


Maiglöckchen läutet in dem Tal,
Das klingt so hell und fein:
So kommt zum Reigen allzumal,
Ihr lieben Blümelein!

Die Blümchen blau und gelb und weiß,
Die kommen all‘ herbei;
Vergißmeinnicht und Ehrenpreis,
Zeitlos‘ und Akelei.

Maiglöckchen spielt zum Tanz im Nu
Und Alle tanzen dann,
Der Mond sieht ihnen freundlich zu,
Hat seine Freude dran.

Den Junker Reif verdroß das sehr,
Er kommt ins Tal hinein:
Maiglöckchen spielt zum Tanz nicht mehr,
Fort sind die Blümelein.

Doch kaum der Reif das Thal verläßt,
Da rufet wiederum
Maiglöckchen zu dem Frühlingsfest
Und läutet bim bam bum.

Nun hält‘s auch mich nicht mehr zu Haus,
Maiglöckchen ruft auch mich:
Die Blümchen geh‘n zum Tanz hinaus,
Zum Tanze geh‘ auch ich.


August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
 
 
 


 


 
Einen sonnigen Tag wünsche ich Euch...

Herzlichst

Hella K.

10. April 2011

Butterblumen


Dicke, gelbe Butterblumen!
Der Rasen blinkt, die Götter glänzen.
Eine nackte Venus untersucht ihr Knie, 
ein steinerner Hercules schlägt die Leyer.
Die Wasser stürzen, die Wolken eilen,
die Welt voll Sonne. 
Frühling!
In meinem Herzen
träumt das Bild eines kleinen Mädchens
mit geöffneten Lippen und lachenden Augen.

Arno Holz (1863-1929) 





  


 
Butterblumen kennt man auch unter anderen Namen, wie Sumpfdotterblume, Ranunkel etc. ... hier der Löwenzahn.


April, der buntgeschmüeckte, schön befranste, goss Mut der Jugend aller Wesen ein! (Shakespeare)


Einen wunderbaren Sonntag!

Herzlichst

Hella K.


29. März 2011

Die Erde...

"Die Erde ist ein schöner Platz und wert, dass man um sie kämpft."
Ernest Hemingway
 
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Ein Blumenstrauß meiner Tochter, mit wunderschönen Gerberas, haben mich inspiriert:










Einen wunderbaren Dienstag...

Herzlichst

Hella K.

26. März 2011

Blumensprache...

Keiner spricht besser und schöner die Sprache der Liebenden als Blumen. Natürlich müssen Sie nicht gleich „blumig“ lernen, um Ihre Gefühle auszudrücken.
In der Romantik (18. Jahrhundert) entstand erstmals die Idee, seine Gefühle und Liebe über einen Art Blumencode zu übermitteln.
Alles was man nicht zu sagen wagte oder durfte, übersetzte man damals in die Sprache der Blumen. Wobei jede Blume (Sorte und Farbe) ihre ganz besondere, einzigartige Bedeutung besitzt. Nicht umsonst existiert noch heute das Sprichwort „sich blumig ausdrücken“.
Leider ist diese Kunst völlig zu Unrecht in Vergessenheit geraten.
 
Ein kleiner Auszug:
 
Was soll uns die Blume sagen?
 
Edelweiß = Du bist wunderschön
Eibe = Ich liebe dich ewig
Iris = Ich werde um dich kämpfen
Enzian = Deine Schönheit ist überwältigend
Jasmin = Du bist bezaubernd
Rose (rot) = Ich liebe dich über alles
Salbei = Ich denk an dich
Kornblume = Ich gebe die Hoffnung nicht auf
Vergißmeinnicht = Vergiss mich nicht
Aster = Du bist mir nicht treu
Blaustern = Vergib mir
Dahlie = Ich bin schon vergeben
Gladiole = Sei nicht so stolz
Klette = Du bist mir zu anhänglich
Hortensie = Du bildest dir zu viel auf dich ein
Krokus = Ich muss mir das noch überlegen
Narzisse = Du bist ganz schön eitel
 
was sagt die Blumenfarbe?

rosa Tulpen = Liebe
rosa Rosen = zärtliche Liebe; „Ich bin ja so schüchtern“
rote Rosen = leidenschaftliche Liebe
eine rote und eine weiße Rose = Krieg
je mehrere rote und weiße Rosen = Wir sind uns einig, Herzlichkeit
gelbe Rose = Leid, Eifersucht, „Ich verzeihe dir“
gelbe Narzisse = „Mein größter Traum, meine größte Sehnsucht hat sich mit dir erfüllt“
schwarze Tulpe = Leidenschaft, Sinnlichkeit
weiße Tulpe = unendliche, immerwährende Liebe
weiße Rose = reine, platonische Liebe; heimliche Liebe
weiße Lilie = die reine, edle Liebe
weiße Nelke = Freundschaft, „Ich bin Single“, „Ich warte auf deine Entscheidung“
weiße Narzisse = Bewunderung, „Ich vermisse dich, sehne mich nach dir“;
 Aber auch: „Meine Liebe zu dir ist aussichtslos“
blaue Tulpen = Treue
bunte Nelken = Freundschaft, Freunde sind jetzt wichtig
Weiße Tulpen: Unsere immerwährend eigenste Welt ist unsere Liebe.















Herzlichst

Hella K.



(von geschenke.de)

19. März 2011

Heute...

Es spielt keine Rolle, ob man Autor oder
Hauptfigur seiner Lebensgeschichte ist und
ob es sich um ein Fortsetzungsroman handelt.
Am besten man schlägt eine Seite auf und
schaut, was der Tag heute bietet.
 




 
Einen sonnigen Samstag!!!
 
Bis morgen...
 
Herzlichst
 
Hella K.
 
 

19. Februar 2011

... in der Kunst das Schöne ...

Man soll in der Kunst das Schöne und Gute in den verschiedensten Gestalten, in denen es sich zeigen mag, anerkennen, statt es nur in einer Richtung zu suchen.

(Adolf Friedrich von Schack)












... Astern in ihrer Schönheit ...


Herzlichst

Hella K.
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