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13. November 2010

Auf der Suche...

Wenn du merkst, du bist am Ende deiner Kraft,
zu schwer wird die Last,
die Hoffnung schwindet dahin,
deine Gedanken fragen, worin liegt im Leben der Sinn?
Der Verstand fragt, was kann ich tun,
damit mein Herz kann ein wenig ruhn?
Noch kennst du die Antwort nicht,
doch du wirst sie finden, ganz sicherlich.
 (Karin Obendorfer)



 Hella K.

18. Oktober 2010

Verschlossen...

Die Tür war verschlossen,
des kleinen Mädchens Tränen flossen.

Warum nur bleibt die Türe zu?
Warum sind die Menschen so, auch du?

Sie müssen doch spüren, wie kalt es mir ist,
habe doch so lange die Wärme vermißt.

Sie müssen doch spüren, wie hungrig ich bin,
hungrig nach Liebe -
das ist der Beginn -
für Menschlichkeit -
ich bin dazu bereit.

Bitte öffnet mir doch die Tür -
ich gebe mein Herz dafür.


©
 Karin Obendorfer, (*1945), Dichterin und Lyrikerin






Allen einen guten Wochenstart...

Hella K.

30. September 2010

Jeder Mensch ist ein Künstler...


Lass Dich fallen.
Lerne Schlangen zu beobachten.
Pflanze unmögliche Gärten.

Lade jemand Gefährlichen zum Tee ein.
Mache kleine Zeichen, die „ja“ sagen
Und verteile sie überall in Deinem Haus.

Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.
Freue Dich auf Träume.
Weine bei Kinofilmen.

Schaukel so hoch du kannst
Mit einer Schaukel bei Mondlicht.

Pflege verschiedene Stimmungen.
Verweigere Dich, „verantwortlich zu sein“ -  Tu es aus Liebe.

Mach eine Menge Nickerchen.
Gib Geld weiter. Mach es jetzt. Das Geld wird folgen.

Glaube an Zauberei.
Lache eine Menge.
Bade im Mondlicht.
Träume wilde, phantasievolle Träume.

Zeichne auf die Wände.
 Lies jeden Tag.
Stellt Dir vor, Du wärst verzaubert.

Kicher mit Kindern. Höre alten Leuten zu.
Öffne Dich. Tauche ein.  Sei frei.  Preise Dich selbst.

Lass die Angst fallen. Spiele mit allem.
 Unterhalte das Kind in Dir. Du bist unschuldig.
Baue eine Burg aus Decken. Werde nass. Umarme Bäume.
Schreibe Liebesbriefe.

(Joseph Beuys)


Köln - Sommer 2010


Und...wie viel Künstler steckt in Dir?


Hella K.


29. September 2010

Macht der Worte...

Ich hatte vor einiger Zeit die Gedichte der Dichterin Mascha Kaléko für mich entdeckt. "Schuld" ist meine Freundin Inge. Als mein Mann und ich sich trennten und mein Schmerz darüber besonders groß war, widmete mir Inge auf ihrem Blog "Grischu" ein Gedicht der Dichterin Mascha Kaléko. Außenstehende können in solchen Situationen nur wenig tun, aber ich fand diese  Geste einfach wundervoll und ich weiß sie heute noch sehr zu schätzen.
Ich möchte Euch dieses Gedicht nicht vorenthalten:

Weil deine Augen so voll Trauer sind,
Und deine Stirn so schwer ist von Gedanken,
Laß mich dich trösten, so wie man ein Kind
In Schlaf einsingt, wenn letzte Sterne sanken.

Die Sonne ruf ich an, das Meer, den Wind,
Dir ihren hellsten Sommertag zu schenken,
Den schönsten Traum auf dich herabzusenken,
Weil deine Nächte so voll Wolken sind.

Und wenn dein Mund ein neues Lied beginnt,
Dann will ichs Meer und Wind und Sonne danken,
Weil deine Augen so voll Trauer sind,
Und deine Stirn so schwer ist von Gedanken...

Als ich dieses Gedicht das erste Mal las, war ich
 sehr berührt. Ich wußte sofort, wer und was gemeint war. Ich war ihr in diesem Moment so dankbar und fühlte mich so verstanden... es waren Worte des Trostes.

Auch dieser Blog trug und trägt immer noch dazu bei, diesen Lebenseinschnitt zu verarbeiten. Ich habe schon immer viel gelesen, aber in solchen Situationen erkennt man die Macht der Worte, was sie bewirken können, zu schätzen.




Alles Liebe und ein gutes Gelingen!

Hella K.

28. September 2010

Solo für Frauenstimme

Wenn du fortgehst, Liebster, wird es regnen,
klopft die Einsamkeit, mich zu besuchen.
Und ich werde meinem Schicksal fluchen.
Deine Tage aber will ich segnen.
Du drangst wie Sturmwind in mein junges Leben,
und alle Mauern sanken wie Kulissen.
Du hast das Dach von meinem Haus gerissen.
Doch neuen Schutz hast du mir nicht gegeben.
So starb ich tausendmal. Doch da du kamst,
mocht ich das Glück, dir nah zu sein, nicht stören.
Wie aber solltest du mein Schweigen hören,
da du doch nicht einmal mein Wort vernahmst...

(Mascha Kaleko)


...eine wundervolle Dichterin

Es war einmal...in Göttingen

Eine angenehme Restwoche, auch wenn es regnet... :-))
Hella K.


22. September 2010

13 Gedanken über das Leben...

Ich liebe dich nicht für das, was du bist,
sondern für das, was ich bin, wenn ich mit dir bin.

Keiner verdient deine Tränen, und wer sie verdient,
wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.

Wenn dich jemand nicht so liebt, wie du es wünschst,
dann bedeutet das nicht, dass er dich nicht über alles liebt.

Ein wahrer Freund ist der,
der dich an der Hand hält und am Herzen berührt.

Der schlimmste Weg zu fühlen, dass dir jemand fehlt, ist:
wenn du an seiner Seite stehst und erkennen musst,
dass er dir niemals gehören wird.

Höre niemals auf zu lächeln, auch wenn du traurig bist,
denn es es könnte sich jemand in dein Lächeln verlieben.

Für die Welt bist du vielleicht niemand,
aber für manche bist du die Welt.

Verliere deine Zeit nicht mit jemandem,
der nicht zur dir steht.

Vielleicht sieht es dein Lebensweg vor,
dass du viele schlechte Menschen kennen lernen musst,
ehe du den wahren Freund triffst,
damit du dann dankbar sein kannst,
wenn du ihn getroffen hast.

Weine nicht, wenn etwas vorbei ist,
sonderm freu’ dich darüber, dass du es erleben konntest.

Es wird immer eine Person geben, die dich kritisiert,
aber bewahre Vertrauen, vor allem jenen gegenüber,
die dir ihr Vertrauen zweimal schenkten.

Werde ein besserer Mensch und sorge dafür,
dich selbst zu erkennen, ehe du jemanden kennen lernst,
von dem du erwartest, dass er dich richtig erkennt.

Irre nicht suchend herum,
die schönsten Dinge ergeben sich dann,
wenn du sie am wenigsten erwartest...


Und erinnere dich daran:
“Alles was passiert, hat einen Grund!”


Gedanken, die es in sich haben...

Hella K.

31. August 2010

Lebe Dein Leben...

Lebe Dein Leben,
wart nicht mehr drauf
Lebe Dein Leben,
steh selber auf!

Lebe Dein Leben,
dann geht's Dir gut
Lebe Dein Leben,
hab doch den Mut.

Lebe Dein Leben,
zweifel’ nicht dran,
Lebe Dein Leben,
pack es doch an.

Lebe Dein Leben,
was macht Dir Lust,
Lebe Dein Leben,
Tu, was Du musst.

Lebe Dein Leben,
dann bist Du frei,
Lebe Dein Leben,
sonst zieht es vorbei!


Letztes Jahr....

Na dann, folgt dieser Aufforderung...
auch kleine Schritte führen zum Ziel...

Hella K.

22. August 2010

Selbstliebe...

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, 
dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind,
 gegen meine eigene Wahrheit zu leben. 
Heute weiss ich, das nennt man
 AUTHENTISCH-SEIN.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit, reif noch der Mensch dazu
bereit war, und auch wenn ich selbst dieser Mensch war. 
Heute weiß ich, das nennt sich
 SELBSTACHTUNG. 

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,
 mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, 
dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
 Heute weiß ich, das nennt man
 REIFE. 

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, 
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit 
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, 
was geschieht, richtig ist.
 Von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt sich
 SELBSTACHTUNG.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört
 mich meiner freien Zeit zu berauben und ich habe aufgehört,
 weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
 Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet, 
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
 Heute weiß ich, das nennt man
 EHRLICHKEIT. 

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich von 
allem befreit was nicht gesund für mich war. 
Von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, 
was mich immer wieder hinunter zog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das "gesunden Egoismus". 
Aber heute weiss ich das ist
 SELBSTLIEBE.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,
 immer recht haben zu wollen. So habe ich mich weniger geirrt.
 Heute habe ich erkannt, das nennt man
EINFACH-SEIN. 

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, 
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
 und mich um meine Zukunft zu sorgen. 
Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick,
 wo ALLES stattfindet. So lebe ich heute jeden Tag und nenne es
 VOLLKOMMENHEIT.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich,
dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. 
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, 
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
 Diese Verbindung nenne ich heute
 HERZENSWEISHEIT. 

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
 Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten,
 denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
 Heute weiß ich,
 DAS IST DAS LEBEN! 

(Charles Chaplin... an seinem 70. Geburtstag)

... aus dem Buch "Das Geheimnis des Herzmagneten"


Ganz in diesem Sinne.... 
Hella K.

20. August 2010

Illusion...

Wäre es überhaupt möglich,
eine Erfahrung zu machen,
ohne eine Illusion gehabt zu haben!

(Martin Kessel)


Hella K.

11. August 2010

Der letzte Sommer...

Es kann der letzte Sommer sein,
der meine und der deine,
nimm dankbar jede Stunde wahr,
als gäb' es nur die eine.

Es kann die letzte Liebe sein,
die deine und die meine,
lass sie wie unsere erste sein,
die zauberhafte reine.

Lisef Lee





Hella K.

14. Juli 2010

Wenn deine Welt...




Vor dir in Scherben liegt,
Dann gib nicht auf.
Irgendwo entdeckst du
Zwischen den dunklen Wolken
Einen Sonnenstrahl, der
Sich in deinen Scherben bricht.
Ergreife ihn und beginne
Noch einmal von vorn,
Es wird dir gelingen.


Annegret Kronenberg








In diesem Sinne....

Hella K.

6. Juli 2010

Jede Begegnung,...

 die unsere Seele berührt, hinterlässt in uns eine Spur, die nie ganz verweht!



Tagtäglich begegnen wir uns: auf der Straße, im Verein, im Beruf, in der Schule, im Internet ...
Wir gehen aneinander vorbei oder manchmal haben wir das große Glück einander näher kennenzulernen. Es ist dann schon etwas Besonderes, die Ansichten, Gedanken, Gefühle meines Gegenübers zu erfahren. Diese Begegnungen bereichern unser Leben. Ja und wenn wir Glück haben, entsteht sogar eine Freundschaft.
Dann gibt es noch die etwas "andere" Begegnung, zum Beispiel in Form von Mails.  Die geschriebenen Buchstaben ergeben Worte, aus Worte werden Sätze und diese erzeugen wiederum Gedanken, Gefühle, wie das Herzklopfen oder Kribbeln im Bauch ...
Diese Begegnungen haben etwas zauberhaft Magisches - sie lassen uns träumen und es entsteht eine Fantasiewelt.
Doch irgendwann kommt der Wunsch auf, den Menschen, der sich dahinter verbirgt, auch kennenzulernen. Die erste Begegnung ... die Stimme und dann folgt das Zusammentreffen...
Wie wunderschön ist es, wenn diese Träume in der Wirklichkeit ankommen und wahr werden...

... noch viele berührende Begegnungen...

Hella K.

25. Juni 2010

Menschen...

zu finden, die mit uns fühlen und empfinden,
ist wohl das schönste Glück auf Erden.

Carl Spitteler 1845-1924

... für einen lieben Menschen...


Hella K.

17. Juni 2010

...?


Ich sitze hier und denk an dich
Wann kommst du nur und findest mich ?

Jeden Tag ziehst du an mir vorbei
Mal lachend, mal weinend, ganz still und mit Geschrei

Oft schon war ich umhüllt von deinem Charme
Niemals lag ich wirklich fest in deinem Arm

Ich träumte von dir Tag und Nacht
Bin jedes Mal unter Schmerzen aufgewacht

Warum und wie lange spielst du dieses Spiel ?
Hat es einen Sinn ? Gibt es ein Ziel ?

Ein Spiel ohne Regeln, das keiner versteht
Mit Figuren, die fühlen wie’s kommt und wieder geht

Lass mich versuchen Gewinner zu sein
Zieh in mein Herz und schließe dich ein

Neue Runde, neues Glück
Immer geradeaus und kein zurück.

... gefunden und festgehalten...

Hella K.


16. Juni 2010

Gute und schlechte...

Gefühle gehören zum Leben... doch oftmals könnten wir das Schöne nicht genießen, wenn uns negative Gefühle fremd wären. 
Negative Gefühle können sehr schmerzhaft sein...
 sie sind Wolken, hinter denen die Sonne scheint.
Wichtig ist, dass wir negative Gefühle annehmen können, 
denn sie sind nicht von Dauer. 
Solange wir die Hoffnung im Herzen tragen,
 haben wir die Chance auf ein besseres Morgen...

Hella K.




24. April 2010

Morgenerwachen...


was wird der heutige Tag bringen? Werde ich alles schaffen?
Fragen, die man sich stellt, bewußt oder unbewußt.  Mein Leben hat dieses Jahr eine Richtung bekommen, die ich nicht wollte. Ich wurde nicht gefragt, meine Gefühle einfach ignoriert.
 Es ist eine Herausforderung ...

Der Frühling ist da. Der Frühling bringt Farben und Leben. Mich begeistert besonders das unschuldige Grün - in seinen facettenreichen Tönen. Es bedeutet für mich
ERWACHEN und HOFFNUNG.

Ganz in diesem Sinne - Euch allen einen schönen Tag!
Hella K.

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