und hundemüdeauf einen Liebesbrief warten,das ist schlimm;und abends zuschauen wie sichLana Turner in Robert Mitchum verliebt;und wenn morgens die Sonne aufgeht,hast du niemand getroffen,in der Tür steckt kein Zettel "Ruf mich an."Ein Maler würde das Blau imitieren,eine Flugzeugladung Menthol;ein Dichter würde lieben oder sterben;ich starre, ohne hinauszuschauen,aus dem Fenster, frühmorgens,und sage "Ich liebe dich"ohne irgendetwasoder irgendwenzu meinen.
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24. August 2015
Einsam sein im Sommer...
20. Juli 2014
Schönes, grünes, weiches Gras ...
Schönes, grünes, weiches Gras.
Drin liege ich.
Mitten zwischen Butterblumen!
Über mir,
warm,
der Himmel:
ein weites, zitterndes Weiß,
das mir die Augen langsam, ganz langsam
schließt.
Wehende Luft, . . . ein zartes Summen.
Nun bin ich fern
von jeder Welt,
ein sanftes Roth erfüllt mich ganz,
und deutlich spür ich,
wie die Sonne mir durchs Blut rinnt –
minutenlang.
Versunken Alles. Nur noch ich.
Selig.
Arno Holz (1863-1929)
Fotografie: © Hella Kiss
Einen wunderbaren Sommertag Euch allen !
Herzlichst
Hella K.
7. September 2013
Noch ist es Sommer
Noch wiegen sich
die Sonnenstrahlen
in dunkelgrünen Blättern,
noch fällt der Regen
unbefangen,
als jagten Tropfen sich
im Kinderspiel.
Doch in den Nächten,
manchmal,
sticht mich die Kälte
wie ein Schmerz,
gefriert der Mond,
wird aus der Freude
leise schon Erinnerung.
© tinius 2013
Herzlichst
Hella K.
23. August 2013
Ernte ...
Komm, lass uns ernten
die Träume aus Licht –
sind so bunt, reif und schön.
Sie tragen den Zauber des Regenbogens
und die Erdfarben des Sommers –
fallen über uns wie Blätter aus Gold.
Fühlen sich an, als würden
wir mit der bloßen Hand
zärtlich über ein reifes Kornfeld streifen
oder durch das Haar von Kindern.
Kein Winter kann sie uns nehmen –
unsere Träume aus Licht.
(Silvia Droste-Lohmann)
Herzlichst
Hella K.
11. August 2013
Einladung zum Staunen
Es ist ein Atmen in der Welt,ein leises Weben und ein Fließen,von Sternen, Sonne, Mond erhellt,so wie dem Schöpfer es gefällt,zeigt sich Natur ganz unverstellt,lädt ein zum Staunen und genießen.
(© Angelika Wolff)
Herzlichst
Hella K.
25. November 2011
Letzte Rose...
Des Sommers letzte Rose
im kleinen Garten stand,
als ihre große Liebe
einst die Erfüllung fand.
Die Liebe war gestohlen,
drum konnt sie nicht bestehn.
Nur eine Rosenblüte lang,
dann mußte sie vergehn.
Was blieb, war die Erinnerung,
ein Duft, der nie verweht,
selbst wenn die letzte Rose
nicht mehr im Garten steht.
von Annegret Kronenberg
Quelle: gedichte-garten.de
Herzlichst
Hella K.
4. August 2011
So regnet es sich langsam ein...
So regnet es sich langsam ein
Und immer kürzer wird der Tag und immer
Seltener der Sonnenschein.
Ich sah am Waldrand gestern ein paar Rosen stehn.
Gib mir die Hand und komm...
Wir wollen sie uns pflücken gehn.
Es werden wohl die letzten sein!
(Cäsar Otto Hugo Flaischlen)
Herzlichst
Hella K.
22. Mai 2011
Sommerfrische...
Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß,
Das durch den sonnigen Himmel schreitet.
Und schmücke den Hut, der dich begleitet,
Mit einem grünen Reis.
Verstecke dich faul in die Fülle der Gräser.
Weil's wohltut, weil's frommt.
Und bist du ein Mundharmonikabläser
Und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt.
Und laß deine Melodien lenken
Von dem freigegebenen Wolkengezupf.
Vergiß dich. Es soll dein Denken
Nicht weiter reichen, als ein Grashüpferhupf.
Joachim Ringelnatz
Es ist zwar noch nicht Sommer, aber das Wetter draussen gibt uns einen Vorgeschmack...
Genießt diesen sonnigen Tag, alle Probleme und Sorgen etwas weiter wegschieben und wie Ringelnatz es sagt
Ich mag seine Gedichte...
Das durch den sonnigen Himmel schreitet.
Und schmücke den Hut, der dich begleitet,
Mit einem grünen Reis.
Verstecke dich faul in die Fülle der Gräser.
Weil's wohltut, weil's frommt.
Und bist du ein Mundharmonikabläser
Und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt.
Und laß deine Melodien lenken
Von dem freigegebenen Wolkengezupf.
Vergiß dich. Es soll dein Denken
Nicht weiter reichen, als ein Grashüpferhupf.
Joachim Ringelnatz
Eine Selbstaufnahme meiner Tochter Lea... |
Es ist zwar noch nicht Sommer, aber das Wetter draussen gibt uns einen Vorgeschmack...
Genießt diesen sonnigen Tag, alle Probleme und Sorgen etwas weiter wegschieben und wie Ringelnatz es sagt
- Es soll dein Denken nicht weiter reichen, als ein Grashüpferhupf. -
In diesem Sinne noch einen wohltuenden Sonntag!!!
Herzlichst
Hella K.
Herzlichst
Hella K.
27. Februar 2011
Freundlichkeit...
Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen.
Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe.
Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.
Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe.
Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.
11. August 2010
Der letzte Sommer...
Es kann der letzte Sommer sein,
der meine und der deine,
nimm dankbar jede Stunde wahr,
als gäb' es nur die eine.
Es kann die letzte Liebe sein,
die deine und die meine,
lass sie wie unsere erste sein,
die zauberhafte reine.
Lisef Lee
Hella K.
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