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ein kleines stilles Lächeln
WOHLFÜHLMOMENT
Freude in der Seele klingt
Bezaubert von der Natur
die Seelenblume
ihre Blüten öffnet
LEBENSFREUDE
© Sheera
Foto: © Hella Kiss - All Rights Reserved |
Macht es Euch schön!
Herzlichst
Hella K.
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ein kleines stilles Lächeln
WOHLFÜHLMOMENT
Freude in der Seele klingt
Bezaubert von der Natur
die Seelenblume
ihre Blüten öffnet
LEBENSFREUDE
© Sheera
Foto: © Hella Kiss - All Rights Reserved |
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Aufstehen will ich
noch vor der Zeit,
den Knospen zusehen
beim Blühen.
Verweilen will ich
in jeder Blüte,
ehe die Düfte entweichen
in lichtlose Träume
der Nacht.
Dann trage ich
das Blühen
in mir.
(Kerstin Magirius, 16. April 2012)
Foto: © Hella Kiss - All Rights Reserved |
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Die Rose blüht
im Morgengrauen.
Von nahen will ich
sie beschauen,
jedes Blütenblatt
berühren,
ihre wilde Zartheit spüren.
Die Rose blüht
nicht Ewigkeiten.
Bald schon wird sie
mir entgleiten -
wird verwelken, wird
verwehen,
wie die Sonne untergehen.
Hier, im Garten,
unter Linden,
wird ihr Zauber
mir entschwinden.
Bald schon, bald...
doch jetzt und hier
atme ich den Duft von ihr.
(Kerstin Magirius, 11. Juni 2012)
Hast du Angst vor dem Tod?
fragte der kleine Prinz die Rose.
Darauf antwortete sie:
Aber nein. Ich habe doch gelebt,
ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt,
so viel ich konnte.
Und Liebe, tausendfach verschenkt,
kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben.
So will ich warten auf das neue Leben
und ohne Angst und Verzagen verblühen.
- Antoine de Saint-Exupéry -
Es reicht nicht
wenn dir jemand zuhört
dich ansieht
dich in den Arm nimmt
und dich lieb hat.
Es reicht nicht
wenn es jemand ist.
Wo bist du?
© by Martin Mooz
Fotos: © Hella Kiss - All Rights Reserved |
„Wie sieht die Liebe aus?“, fragte der kleine Prinz den Fuchs, der ihm zum vertrauten Freund geworden war. „Sieht sie aus wie meine Rose auf meinem Planeten?“
„Beschreibe mir deine Rose“, antwortete der Fuchs.
„Oh, sie ist wunderschön, ich liebe ihre zarten weißen Blütenblätter, die sie jeden Morgen zur Sonne ausbreitet und jeden Abend zusammenfaltet, wie Engelsflügel.“ Dem kleinen Prinzen wurde es ganz warm ums Herz, während er dem Fuchs von seiner Rose erzählte.
„Warum fragst du mich, wie die Liebe aussieht, kleiner Prinz“.
„Weißt du Fuchs, sie vertraut mir, sie weiss, dass ich sie beschütze, warum hat sie dann Dornen?“ Der kleine Prinz setzte sich neben den Fuchs ins weiche Gras. „Kannst du mir erklären, warum meine Rose Dornen hat?“
„Sie schützt damit ihr Herz und ihre Seele mein kleiner Freund“, antwortete der Fuchs.
„Sie braucht doch keine Angst vor mir zu haben, ich liebe sie ja und ich werde sie immer lieben. Sie braucht keine Angst zu haben, ich werde immer für sie sorgen.“
„Vielleicht weiss sie das nicht, und hat deshalb ihre Dornen.“
„Fuchs du bist so klug und weise. Was kann ich tun, damit sie ihre Dornen abwirft?“
Der Fuchs legte seine Pfote auf die Schulter des kleinen Prinzen. „Höre mir zu“, sagte er. „Die Liebe ist sehr verletzlich, und wenn sie sich selbst nicht mit Dornen schützt, dann geht sie zugrunde.“
„Das verstehe ich nicht“, antwortete der kleine Prinz. „Ich liebe meine kleine weiße Rose und würde sie niemals verletzen“
„Wenn alle so denken würden, dann bräuchten Rosen keine Dornen zu haben, doch leider fügen die Menschen einander im Namen der Liebe die schwersten Verletzungen zu“, antwortete der Fuchs. „Glaub mir, es ist gut, dass deine kleine Rose auch Dornen hat. Versuche nicht ihr die Dornen abzuschneiden. Sie wäre hilflos ohne sie.“
Der kleine Prinz blickte sehr nachdenklich. „Was kann ich tun, dass sie immer meine Rose bleibt?“
„Verwunde sie niemals und bewahre ihre Liebe in deinem Herzen, das ist das Beste was du tun kannst“, sagte der Fuchs. „Dann wirst du mich nicht mehr fragen müssen, wie die Liebe aussieht.“
aus: ‘Der Kleine Prinz’ von Antoine de Saint-Exupéry
Des Sommers letzte Rose
im kleinen Garten stand,
als ihre große Liebe
einst die Erfüllung fand.
Die Liebe war gestohlen,
drum konnt sie nicht bestehn.
Nur eine Rosenblüte lang,
dann mußte sie vergehn.
Was blieb, war die Erinnerung,
ein Duft, der nie verweht,
selbst wenn die letzte Rose
nicht mehr im Garten steht.
von Annegret Kronenberg
Quelle: gedichte-garten.de
Traue nicht dem Glanz der Sterne, Sterne blinken und vergehn.
Traue nicht dem Duft der Rosen, Rosen blühen und vergehn.
Traue aber einem Menschen, der es ehrlich mit dir meint,
der im Glück mit dir jubelt und im Unglück mit dir weint.
(unbekannt)
So regnet es sich langsam ein
Und immer kürzer wird der Tag und immer
Seltener der Sonnenschein.
Ich sah am Waldrand gestern ein paar Rosen stehn.
Gib mir die Hand und komm...
Wir wollen sie uns pflücken gehn.
Es werden wohl die letzten sein!
(Cäsar Otto Hugo Flaischlen)