Vom Herbst lernen
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12. Oktober 2013
8. September 2013
linien ...
ein netz von linienzeichnet
meine seele
hauchfeine risseunsichtbar
auf meiner haut
.
(thepoemist)
fotographie: hella kiss
Hella K.
7. September 2013
Noch ist es Sommer
Noch wiegen sich
die Sonnenstrahlen
in dunkelgrünen Blättern,
noch fällt der Regen
unbefangen,
als jagten Tropfen sich
im Kinderspiel.
Doch in den Nächten,
manchmal,
sticht mich die Kälte
wie ein Schmerz,
gefriert der Mond,
wird aus der Freude
leise schon Erinnerung.
© tinius 2013
Herzlichst
Hella K.
26. August 2013
Blumenwunder
Man muss sich Blumen malen
im Kopf und in der Brust
Sie wachsen wenn wir
wollen dort schnell nach Herzenslust.
Man muss sich Blumen denken
wo keine Blumen blühn
und muss sie weiter schenken
weil sie dann nie vergehn.
Man muss sich Blumen zaubern
in jede trübe Zeit
Dann ist man gegen alles
was traurig macht gefeit.
Man muss die Blumen pflegen
die in uns sprießen zart
In ihren kleinen Samen
die Welt sich offenbart.
(Hermine Geißler)
Herzlichst
Hella K.
11. August 2013
Einladung zum Staunen
Es ist ein Atmen in der Welt,ein leises Weben und ein Fließen,von Sternen, Sonne, Mond erhellt,so wie dem Schöpfer es gefällt,zeigt sich Natur ganz unverstellt,lädt ein zum Staunen und genießen.
(© Angelika Wolff)
Herzlichst
Hella K.
23. Juli 2013
Alle Zeit ...
:
Ich gehe in die Stille
leg meine Gepäck ab
und schweige
Und wenn ich zurückkomm
bin ich verwandelt
von nichts
(Doris Bewernitz)
Herzlichst
Hella K.
26. Juni 2013
Für eine Weile ...
für eine weile
nicht von außen leben
sondern
von innen
nichts zu mir nehmen
sondern
von mir lassen
mich nicht weiter füllen
sondern
leeren
und angesichts der angst
zu kurz zu kommen
das vertrauen
üben
dass ausreicht,
was ich bin
und habe
um
in fülle zu leben
jetzt
und hier.
(© Katja Süß)
Fotografie: © hella kiss |
herzlichst
Hella
3. Juni 2013
Leicht gesagt ...
Deine Ängste in Ehren,
aber dir bleibt
keine andere Wahl,
als sie zu verlieren,
wenn du
deine Träume
leben willst.
(Hans Kruppa)
... ausgeflogen! |
aufgenommen im "SweetHome-Landladen" in Burg / Spreewald
Einen angenehmen Wochenstart wünsche ich allen!
Herzlichst
Hella K.
Viel Spaß beim Anschauen!
28. Mai 2013
Eigentlich so einfach DAS LEBEN
Sich vom Duft locken lassen
Wie von einem frischen Brot
Ein Stück in die Hand nehmen
Schmecken
Mit anderen teilen
Gemeinsam essen
Vom Geschmack des Lebens
(Ursula Palm-Simonsen)
Dinkelbrot aus eigener Hand
-verfeinert mit Olivenöl und Basilikum-
*einfach lecker*
Rezept: brot-backen-schnell-und-einfach
Herzlichst
Hella K.
26. Mai 2013
Wünsche ...
21. Mai 2013
Lektionen...
"Oft lernen wir dann am meisten, wenn wir in unserem Leben an einem absoluten Tiefpunkt angekommen sind, wenn wir sagen: 'Mein Gott, das ist wirklich zu viel. Dieses Leben ist eine einzige Enttäuschung. ... Diese Tiefpunkte sind die magischen Momente. Sie sind die Wendepunkte und Kreuzungen auf unserer Reise."
(Melody Beattie)
Quelle: "Das kleine Buch der Seele"
Herzlichst
Hella K.
25. Februar 2013
Einen Wissenden ...
"Einen Wissenden darf ich mich nicht nennen. Ich war ein Suchender und bin es immer noch … Meine Geschichte ist nicht angenehm, sie ist nicht süß und harmonisch wie die erfundenen Geschichten, sie schmeckt nach Unsinn und Verwirrung, nach Wahnsinn und Traum wie das Leben aller Menschen, die sich nicht mehr belügen wollen."
Foto: © Hella Kiss - All Rights Reserved
Eine angenehme Woche für Euch!
Herzlichst
Hella K.
17. Februar 2013
So ist das Leben ...
“So ist das Leben und so muss man es nehmen:
tapfer, unverzagt und lächelnd - trotz alledem.”
(Rosa Luxemburg)
Heute möchte ich Euch mein erstes Video vorstellen:
"the windmills of nature ..."
Genießt es!
Über ein Feedback würde ich mich freuen.
Allen wünsche ich einen herzwarmen Sonntag!
Hella K.
14. Februar 2013
Schlüssel des Lebens ...
Das Leben gleicht einem Strand,
an den der Ozean des Schicksals
unermüdlich neue Dinge
an deine Seele spült.
Es können neue Menschen sein,
denen du begegnest,
Worte und Weisheiten,
Erlebnisse,
Gedanken.
Wie Muscheln liegen sie
an deinem Strand.
Warten darauf
von dir gefunden zu werden.
Manche bleiben dort lange liegen,
andere werden von der nächsten Flut
zurückgezogen ins Meer,
waren nur kurze Besucher.
Nur wer sie aufsammelt
und ihre Schönheit,
ihre Wahrheit und Struktur
im hellen Licht betrachtet,
dem erzählen sie
ihrer Geschichte
von der Reise
durch das tiefe Meer.
Du musst sie nicht besitzen,
das gleicht einem
hoffnungslosen Kampf
gegen die Urgewalt des Meeres -
trage ihre Geschichten nur
tief in deinem Herzen.
Sie können der Schlüssel sein
für die Geheimnisse des Lebens,
für die Schatzkisten
an deinem Strand,
oder sind es selbst.
Habe also keine Angst
vor einer rauen,
stürmischen,
und bewegten See.
Sie wird dir mehr Muscheln
an den Strand spülen,
als ein ewig flaches Meer
bei Sonnenschein.
Genieße die sonnigen Stunden
bei Ebbe
und sei tapfer bei Sturm
und hohen Wellen.
Das Bild des Sandes
an deinem Strand
ist vergänglich
und jeden Tag neu.
Gezeichnet von den Menschen
und bereinigt von der Flut.
Besuche auch andere Strände,
an denen der Wind das Meer
aus einer anderen Richtung
an das Ufer treibt.
Vertraue auf dein Gefühl
welche Muschel dir gefällt.
Aber nimm dir auf jeden Fall die Zeit,
die Muscheln zu betrachten.
Halte sie in die Sonne
und schenk ihrem Rauschen dein Ohr.
(Hanns Kronenberg)
gefunden bei Gedichte-Garten
Fotos: © Hella Kiss - All Rights Reserved
“Seit ich das Suchen müde war, erlernte ich das Finden.”
(Friedrich Nietzsche)
Herzlichst
Hella K.
10. Februar 2013
Wunderbare Menschen
Ich schätze Menschen,
die verletzlich und verwundbar sind …
denn sie besitzen eine Seele
und können andere verstehen ...
Ich achte Menschen,
die zu ihrer Meinung stehen
und sich selbst nicht verleugnen ...
die aufstehen, wenn sie gefallen sind,
die IHR Leben wirklich leben ...
Ich mag Menschen,
die nicht nur Ihr eigenes Ich sehen,
die Dir die Hand reichen
und Dir sagen ...
schön, dass es Dich gibt ...
einfach so …
weil Du bist ... wie Du bist ...
Und nicht weil sie Dich gerne hätten,
wie sie es wollen.
Und diese Menschen haben
einen Platz in meinem Herzen.
Einen schönen Sonntag Euch!
Herzlichst
Hella K.
6. Januar 2013
Regentage...
Der scheue Blick an allen Enden
Stößt sich an grauen Wänden,
Und >Sonne< ist nur noch ein leeres Wort.
Die Bäume stehn und frieren naß und nackt,
Die Frauen gehn in Mäntel eingepackt,
Und Regen rauscht unendlich fort und fort.
Einst als ich noch ein Knabe war,
Da stand der Himmel immer blau und klar
Und alle Wolken waren goldgerändert;
Nun seit ich älter bin,
Ist aller Glanz dahin,
Der Regen rauscht, die Welt hat sich verändert.
(Hermann Hesse)
Herzlichst
Hella K.
3. Dezember 2012
... sage Dank für ...
"Wenn du am Morgen aufstehst,
dann sage Dank für das Morgenlicht, für dein Leben und die Kraft, die du besitzt.
Sage Dank für deine Nahrung und die Freude am Leben zu sein.
Wenn du keinen Grund siehst, danke zu sagen, liegt der Fehler bei dir."
(Tecumseh)
Morgens im Spreewald ... |
Einen guten Start in die neue Woche ...!!!
Herzlichst
Hella K.
3. November 2012
Zeit der Einsamkeit ...
Ich wünsche dir, dass du die Zeiten der Einsamkeit
nicht als versäumtes Leben erfährst,
sondern dass du beim Hineinhorchen in dich selbst
noch Unerschlossenes in dir entdeckst.
Irischer Segenswunsch
Möge Dich die Zeit der Einsamkeit Dich weiterbringen ... Dich bereichern.
Herzlichst
Hella K.
28. Oktober 2012
Licht am Ende des Tunnels
Tagsüber
lebe ich
völlig normal
denke
ich bin zufrieden
wenn andere lachen
lache ich mit
abends
merke ich
es stimmt nicht
tief innen
bin ich traurig
rufe leise
nach Hilfe
durch mein Lachen
andere denken
ich bin glücklich
ich lebe
doch vor langer Zeit
starb etwas in mir
Träume
Gefühle
Gedanken
manchmal
höre ich nicht
die Vögel singen
sehe nicht
die Sonne scheinen
fühle
mein Herz
versteinert
aber
ab und zu
wenn ich allein bin
schließe ich die Augen
höre still in mich hinein
und atme auf
ich sehe
am Ende des Tunnels
das kleine Licht
... Hoffnung.
(c) Karin Ernst
Herzlichst
Hella K.
26. Oktober 2012
Wie oft ...
Wie oft tun wir etwas, das sich nicht gut anfühlt?
Wir tun es, weil es jemand anderem wichtig ist, weil wir ihm nicht wehtun wollen oder seinen Zorn fürchten. Aber damit schwächen wir uns selbst. Wir missbrauchen uns in gewisser Weise.
Ein Nein kann also das kraftvollste Wort in unserem Leben sein, weil es gleichzeitig ein anderes Ja bedeutet. Nämlich ein Ja zu uns selbst. Ein Nein kann uns helfen, bei uns zu bleiben und unseren Standpunkt nicht zu verlassen.
Pierre Franckh
Herzlichst
Hella K.
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