Posts mit dem Label Sonntag werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Sonntag werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

16. September 2012

Seelenblume ...


:
ein kleines stilles Lächeln
WOHLFÜHLMOMENT
Freude in der Seele klingt
Bezaubert von der Natur
die Seelenblume
ihre Blüten öffnet
LEBENSFREUDE

© Sheera


 Foto: © Hella Kiss - All Rights Reserved



Macht es Euch schön!


Herzlichst

Hella K.




22. Juli 2012

... Sommergoldenes ...


Blick in die Höhe. -
Sommergoldenes Feuer
Lodert hell im Wind.

© Petros






Da, wo die Sonne heute nicht scheint, genießt die Sonnenblumen. Sie haben viel davon gespeichert ...

Einen lichtvollen Sonntag!

Herzlichst

Hella K.



6. Mai 2012

LIEBE ZU MIR LIEBE ZU DIR ...



Dein Blick ist mir ein sanft Berühren
Ein warmes Atmen auf der Haut
Ist mir ein zärtliches Verführen
Ein Herz, das fühlend in mich schaut.
Dein Blick ist mir ein fröhlich Singen
Ein sanftes Streicheln meiner Seel‘
Ist mir ein gleichgesinntes Schwingen
Ein Klingen, leis, in meiner Kehl‘.
Dein Blick ist mir das einzig Wahre
Das, was ich spüre tief in mir
Die wunderschöne, immer klare
Liebe zu mir, Liebe zu dir.

© JMB – 03052012




Fotos: © Hella Kiss - All Rights Reserved 



Wieder ein Gedicht von Jürgen M. Brandtner.

Poesie voller Berührung ...


Einen schönen Sonntag mit vielen liebevollen Berührungen !


Herzlichst

Hella K.




26. Februar 2012

Stille...



Achte auf das feine,
unaufhörliche Geräusch.
Es ist die Stille.
Horche auf das, was man hört,
wenn man nichts mehr vernimmt.


PAUL VALERY (1871-1945)




 © Hella Kiss - All Rights Reserved.




Ich wünsche Euch einen wunderbaren Sonntag!

Herzlichst


Hella K.





27. November 2011

Im Advent bei...



Im Advent bei Kerzenschein
die Kindheit fällt dir wieder ein.
Ein Adventskranz mit seinen Kerzen
läßt Frieden strömen in unsere Herzen.
Des Jahres Hektik langsam schwindet
und Ruhe endlich Einkehr findet.
Ein Tag, er kann kaum schöner sein,
als im Advent bei Kerzenschein.

(Elise Henneck)




 Ich wünsche Euch einen besinnlichen Adventsonntag!

Herzlichst

Hella K.






20. November 2011

Sonnenfröste...





Leuchtet die Sonne.
Wärmen sich viele Herzen
Am Novemberlicht.

Hier laubig bunte Wege.
Dort weiß bereifte Gräser.

© Petros Lürick






Dieses kleine feine Gedicht hat es mir angetan. Der November sonst immer so trist dargestellt, bekommt etwas Erhellendes...Leuchtendes. Weg mit Traurigkeit... !

Vielen Dank Lüricker Wolfgang Schulze dafür!!!

Euch Allen noch einen schönen Sonntag!!!

Herzlichst

Hella K.




30. Oktober 2011

Morgentau




Der Halm trägt eine Wunderperle,
aus Morgenluft und Dunst geboren.
Sie spiegelt Uferrand und Erle.
Es hat der Tag sie auserkoren,
dem frühen Licht ein Spiel zu schenken.
Der Kugelspiegel zaubert Bilder,
verzerrt das Echte zum Gedachten,
macht scharfe Kanten, Ecken milder
und scheint mit Flackerglut zu trachten,
den Sinn von Sorgen abzulenken.
Der Tau gleicht dicken Tränenbällen
der Freude freilich, nicht der Trauer.
Er scheint aus purem Nichts zu quellen.
In seines kurzen Daseins Dauer
verhilft er uns ans Glück zu denken.

© Ingo Baumgartner




Der herbstliche Morgen hält schon einige Wunder bereit...

Einen genüsslichen Sonntag!!!


Herzlichst

Hella K.




23. Oktober 2011

Das Geheimnis der Zufriedenheit



Es kamen einmal ein paar Suchende zu einem alten Zenmeister.
"Herr", fragten sie "was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein?
Wir wären auch gerne so glücklich wie du."
Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: "Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Einer platzte heraus: "Bitte, treibe keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?"
Es kam die gleiche Antwort: "Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ist und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Unruhe und den Unmut der Suchenden spürend fügte der Meister nach einer Weile hinzu: "Sicher liegt auch Ihr und Ihr geht auch und Ihr esst. Aber während Ihr liegt, denkt Ihr schon ans Aufstehen. Während Ihr aufsteht, überlegt Ihr wohin Ihr geht und während Ihr geht, fragt Ihr Euch, was Ihr essen werdet. So sind Eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo Ihr gerade seid. In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft findet das eigentliche Leben statt. Lasst Euch auf diesen nicht messbaren Augenblick ganz ein und Ihr habt die Chance, wirklich glücklich und zufrieden zu sein."

(Quelle unbekannt)




Einen glücklichen Sonntag wünsche ich Euch!

Hella K.




16. Oktober 2011

Natur...

"Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird."

Albert Camus












 - im Lietzenpark in Berlin - 

Einen schönen Sonntagsspaziergang!!!


Hella K.




2. Oktober 2011

Lächeln...


Mein Grundbedürfnis geht nach Liebe.
Ich wünschte sehr, daß man mich liebt
Und daß mein Lächeln leben bliebe,
Wenn es mich einmal nicht mehr gibt.

Das Höchste, was man hat, ist Bindung
Durch Liebe. Ich ertrage nicht
Die mir verweigerte Empfindung.
Ich öffne allen mein Gesicht

Mit einem Lächeln. Magisch scheinen
In mich die anderen hinein.
Und ich kann sie in mir vereinen,
Und sie vervielfachen mein Sein.

Eva Strittmatter





   

 ...auf den Bildern...Lisa...

Ich wünsche noch einen angenehmen Sonntag, genießt das schöne Wetter!!!



Hella K.



25. September 2011

... Wahrheit ...


Schmerzlicher, als dass wir niemals die Wahrheit zu hören bekommen, ist, dass wir sie auch beim besten Willen niemals aussprechen können. 
Denn was wir auch sagen, der andere hört die Wahrheit nicht, die wir ihm vermitteln wollten. Was von unseren Lippen kam und was in des anderen Seele dringt, ist niemals das gleiche. Es ist schon im nächsten Augenblick nicht dasselbe mehr: [...] es kommt darauf an, was der andere hören wollte, wie er zu dir steht und so weiter. Und die Wahrheit um ihrer selbst willen ist kein Wert, so wenig wie ein Geldstück in einem Land, wo es keinen Kurs hat.

(Arthur Schnitzler)



the lost face...



Die Wahrheit ist: das Leben ist entzückend, schrecklich, charmant, grauenvoll, süß, bitter, und das ist alles.

(Anatole France)


Einen ruhigen Sonntag Allen!


Hella K.



18. September 2011

Wir fühlen...



Wir fühlen den Schmerz, aber nicht die Schmerzlosigkeit; wir fühlen die Sorge, aber nicht die Sorglosigkeit; die Furcht, aber nicht die Sicherheit. Wir fühlen den Wunsch, wie wir Hunger und Durst fühlen; sobald er aber erfüllt worden, ist es damit wie mit einem genossenen Bissen, der in dem Augenblick, da er verschluckt wird, für unser Gefühl dazusein aufhört. Genüsse und Freuden vermissen wir schmerzlich, sobald sie ausbleiben: aber Schmerzen, selbst wenn sie nach langer Abwesenheit ausbleiben, werden nicht unmittelbar vermißt. - Daher werden wir der drei größten Güter des Lebens, Gesundheit, Jugend und Freiheit, nicht als solcher inne, solange wir sie besitzen; sondern erst, nachdem wir sie verloren haben. - Daß Tage unseres Lebens glücklich waren, merken wir erst, nachdem sie unglücklicheren Platz gemacht haben.

Arthur Schopenhauer aus "Die Welt als Wille und Vorstellung II"






Der Herbst stellt sich so langsam ein... 

Einen schönen Sonntag!!!

Hella K.




11. September 2011

... im Septemberlächeln ...



... keine Sommersicherheit mehr
doch noch lebt er
im Septemberlächeln weiter
gibt sich heiter
lässt nur ein wenig
von den vielen Müdigkeiten zu
prägt ganz in Ruh
seine Altersschönheit
und deckt sich langsam
mit ihr zu ...

© Edith Hornauer


...der Sommer geht...


...genießt die Sonnenstrahlen...

Hella K.




4. September 2011

Morgentau...



Der Halm trägt eine Wunderperle,
aus Morgenluft und Dunst geboren.
Sie spiegelt Uferrand und Erle.
Es hat der Tag sie auserkoren,
dem frühen Licht ein Spiel zu schenken.


Der Kugelspiegel zaubert Bilder,
verzerrt das Echte zum Gedachten,
macht scharfe Kanten, Ecken milder
und scheint mit Flackerglut zu trachten,
den Sinn von Sorgen abzulenken.


Der Tau gleicht dicken Tränenbällen
der Freude freilich, nicht der Trauer.
Er scheint aus purem Nichts zu quellen.
In seines kurzen Daseins Dauer
verhilft er uns ans Glück zu denken.

© Ingo Baumgartner





Hella K.





28. August 2011

Was mich bewegt...



Man muss den Dingen 
die eigene, stille, 
ungestörte Entwicklung lassen, 
die tief von innen kommt, 
und durch nichts gedrängt 
oder beschleunigt werden kann; 
alles ist austragen - 
und dann gebären…

Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt 
und getrost in den Stürmen 
des Frühlings steht, 
ohne Angst, 
dass dahinter kein Sommer kommen könnte. 
Er kommt doch!

Aber er kommt nur zu den Geduldigen, 
die da sind, 
als ob die Ewigkeit vor ihnen läge, 
so sorglos, still und weit … 

Man muss Geduld haben, 
gegen das Ungelöste im Herzen, 
und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben, 
wie verschlossene Stuben, 
und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache 
geschrieben sind.

Es handelt sich darum, alles zu leben.

Wenn man die Fragen lebt, 
lebt man vielleicht allmählich, 
ohne es zu merken, 
eines fremden Tages 
in die Antwort hinein.



(von Rainer Maria Rilke aus „Briefe an einen jungen Dichter")




Einen feinen Sonntag!


Hella K.






21. August 2011

...Kunst...


Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und -
wenn es möglich wäre -
einige vernünftige Worte sprechen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

...erlesene Kunst... auf dem Trödelmarkt



 Einen wortreichen Sonntag wünsche ich Euch....

Herzlichst

Hella K.




14. August 2011

... ein Gentleman ...


„Ob ein Mensch ein Gentleman ist, erkennt man an seinem Benehmen denjenigen Menschen gegenüber, von denen er keinen Nutzen hat.“
(William Lyon Phelps)






Einen entspannten Sonntag noch...


Herzlichst

Hella K.



7. August 2011

... Sinn deines Lebens?"



Fragt eine Schnecke die andere: "Was ist der Sinn deines Lebens?"
Sie antwortet: "Meine Last zu tragen; beweglich zu bleiben; große Ziele zu haben; verletzlich zu sein; mich manchmal zurückzuziehen; eine Spur zu hinterlassen."

(Heinrich Pera)





Heute etwas später, weil das Programm gestreikt hatte ... aber irgendwann hat es doch geklappt, wie man sieht...:))



Einen sinnlichen Sonntag wünsche ich noch...


Herzlichst


Hella K.



31. Juli 2011

Der Rosenelf...



Inmitten eines Gartens wuchs ein Rosenstrauch,
der war ganz voller Rosen,
und in einer davon, der schönsten von allen,
wohnte ein Elf; er war so winzig klein,
dass kein menschliches Auge ihn sehen konnte,
hinter jedem Blatt in der Rose
hatte er so wohlgestalt und hübsch,
wie ein Kind nur sein konnte,
und hatte Flügel an den Schultern,
hinab bis zu den Füßen.
Oh, es war ein Duft in seinen Zimmern,
und wie hell und schön waren die Wände!
Sie waren ja die feinen hellrosa Rosenblätter.

Hans Christian Andersen  (1805-1875)




Einen rosigen Sonntag Euch...

Herzlichst

Hella K.



17. Juli 2011

Glücklich...

Glücklich, wer liebt und nicht wünscht,
deshalb geliebt zu werden!
Glücklich, wer ehrt und sich nicht wünscht,
deshalb geehrt zu werden.
Glücklich, wer dient und nicht wünscht,
deshalb bedient zu werden.
Glücklich, wer andere gut behandelt
und nicht wünscht,
deshalb gut behandelt zu werden.

(Aegidius von Assisi)




Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

(Wilhelm von Humboldt)
Herzlichst

Hella K.





Related Posts with Thumbnails