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15. März 2011

Frühlingserwachen...

Jeder genießt es, das Frühlingserwachen sehen, riechen und fühlen zu können. Die Sehnsucht nach Sonnenlicht und Wärme steckttief in uns. Daher bereiten uns die Winterblüher, wie zum Beispiel die gelben Winterlinge, sowie die silbernen Weidenkätzchen und das frische Grün der Tulpen, das die dicken Knospen vorerst sorgsam umhüllt, pure Lebensfreude.

Das Schneeglöckchen blüht so früh im Jahr, dass man kaum an den Frühling glauben mag: "Trau doch dem Sonnenscheine nicht", warnte der Dramatiker und Lyriker Hugo von Hofmannsthal [1874-1929] die zierliche Blume in seinem Gedicht über das Schneeglöckchen.
Wie aus Schnee geboren erschien dem Dichter Friedrich Rückert [1788-1866] das Schneeglöckchen, als er reimte:
"Der Schnee, der gestern noch in Flöckchen vom Himmel fiel, hängt nun geronnen heut als Glöckchen am zarten Stiel."


Der dänische Theologe und Philosoph Sören Kierkegaard schreibt:

„Die Sonne scheint für dich – deinetwegen, und wenn sie müde wird, beginnt der Mond, und dann werden die Sterne angezündet.
Es wird Winter, die ganze Schöpfung verkleidet sich, spielt Verstecken, um dich zu vergnügen.
Es wird Frühling, Vögel schwärmen herbei, dich zu erfreuen, das Grün sprießt, der Wald wächst schön und steht da wie eine Braut, um dir Freude zu schenken.
Es wird Herbst, die Vögel ziehen fort, nicht, weil sie sich rar machen wollen, nein, nur damit du ihrer nicht überdrüssig würdest.
Der Wald legt seinen Schmuck ab, nur um im nächsten Jahr neu zu erstehen, dich zu erfreuen...
All das sollte nichts sein, worüber du dich freuen kannst?

Lerne von der Lilie und lerne vom Vogel, deinen Lehrern:


Zu sein heißt: für heute da sein – das ist Freude.“

 



Geht raus und genießt den Frühling!

Herzlichst

Hella K.

13. März 2011

Lebensweisheit...

Nur einmal bringt des Jahres lauf
uns Lenz und Lerchenlieder.
Nur einmal blüht die Rose auf
und dann verwelkt sie wieder.
Nur einmal gönnt uns das Geschick,
so jung zu sein auf Erden;
hast du versäumt den Augenblick,
jung wirst du nie mehr werden.

Drum lass von der gemachten Pein
um nie gefühlte Wunden!
Der Augenblick ist immer dein,
doch rasch entfliehn die Stunden.
Und wer als Greis im grauen haar
vom Schmerz noch nicht genesen,
der ist als jüngling auch fürwahr
nie jung und frisch gewesen.

Nur einmal blüht die Jugendzeit
und ist so bald entschwunden;
und wer nur lebt vergangnem Leid,
wird nimmermehr gesunden.
Verjüngt sich denn nicht auch Natur
stets neu im Frühlingsweben?
Sei jung und blühend einmal nur,
doch durch das ganze Leben!

(Richard von Wilpert, 1862 - 1918)
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Tulpe verwelkt ...
 Blätter fallen nieder ...
spiegeln ihre Schönheit wieder...





Einen erholsamen Sonntag!

Herzlichst

Hella K.

27. Februar 2011

Freundlichkeit...

Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen.

Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe.

Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.

Laotse 


Einblicke ... der letzte Sommer










(Die Bilder lassen durch Anklicken vergrössern!)


AUSBLICKE ... der nächste Sommer kommt bestimmt


 ... Genießt die Sonnenstrahlen, den blauen Himmel,
nach den eisigen Tagen tut es so richtig gut ...

Ein schönen Sonntag !!!

Herzlichst

Hella K.

20. Februar 2011

Sonntagmorgen...

Die Straßen gähnen müde und verschlafen.
Wie ein Museum stumm ruht die Fabrik.
Ein Schupo träumt von einem Paragrafen,
und irgendwo macht irgendwer Musik.

Die Stadtbahn fährt, als tät sie’s zum Vergnügen,
und man fliegt aus, durch Wanderkluft verschönt.
Man tut, als müsste man den Zug noch kriegen.
Heut muss man nicht. – Doch man ist’s so gewöhnt.

Die Fenster der Geschäfte sind verriegelt
und schlafen sich wie Menschenaugen aus. –
Die Sonntagskleider riechen frisch gebügelt.
Ein Duft von Rosenkohl durchzieht das Haus.


Man liest die wohlbeleibte Morgenzeitung
und was der Ausverkauf ab morgen bringt.
Die Uhr tickt leis. – Es rauscht die Wasserleitung,
wozu ein Mädchen schrill von Liebe singt.

Auf dem Balkon sitzt man, von Licht umflossen.
Ein Grammofon kräht einen Tango fern...
Man holt sich seine ersten Sommersprossen
und fühlt sich wohl. – Das ist der Tag des Herrn!


(Mascha Kaléko)

- Sonntagsruhe -



"Gib der Seele einen Sonntag und dem Sonntag eine Seele."
(Peter Rosegger)

In diesem Sinne

... Beine hoch und ausruhen ...

Herzlichst

Hella K.


19. Februar 2011

... in der Kunst das Schöne ...

Man soll in der Kunst das Schöne und Gute in den verschiedensten Gestalten, in denen es sich zeigen mag, anerkennen, statt es nur in einer Richtung zu suchen.

(Adolf Friedrich von Schack)












... Astern in ihrer Schönheit ...


Herzlichst

Hella K.

15. Februar 2011

Deine Hände...


Gib mir deine Hände,
ich werde sie halten,
wenn du angst hast.
Ich werde sie wärmen,
wenn dir kalt ist.
Ich werde sie streicheln,
wenn du traurig bist.
Und ich werde sie loslassen,
wenn du frei sein willst!!! 



Hände...sinnlich. warm. zärtlich. streichelnd. fühlend. verführend. spürend. gebend...

"Die Hand ist der verlängerte Arm des Herzens."
(Andreas Tenzer)

Herzlichst

Hella K.



Foto: Wolfgang Gschwendtner

13. Februar 2011

Was ist das Leben?

Eines Tages beschloss das Leben, eine Umfrage zu machen. Es wollte von allen nur eine Frage beantwortet haben: „Was ist das Leben?“

Die Kuh antwortete: „Das Leben ist grün.“

Die Eule antwortete: „Das Leben ist Nacht.“

Die Lerche antwortete: „Das Leben ist ein blauer Himmel.“

Der Schmetterling antwortete: „Das Leben ist Veränderung.“

Die Sonne antwortete: „Das Leben ist Energie.“

Das Wasser antwortete: „Das Leben ist Fließen.“

Die Steine antworteten: „Das Leben ist fest und beharrlich.“

Der Friedhofswächter antwortete: „Das Leben ist der Anfang vom Ende.“

Und so ging es immer weiter und das Leben sammelte unzählige Antworten, von denen keine der anderen glich.

Am Ende kamen alle Befragten zusammen und stellten nun dem Leben die Frage:

„Was bist du nun?“

Da antwortete das Leben: „All das zusammen und noch viel mehr.“


(Von Tania Konnerth aus ihrem Buch: Aus der Schatzkiste des Lebens)

 


"Immer wenn etwas aus deinem Leben verschwindet, ist das nur ein Zeichen dafür, dass etwas Besseres unterwegs ist."
(Arthur Lassen)
 
Und wie würdest du die Frage beantworten?
 
 
Einen wundervollen Sonntag...
 
Herzlichst
 
Hella K.
 

6. Februar 2011

Sehnsucht nach dem Frühling


O, wie ist es kalt geworden
Und so traurig, öd' und leer!
Raue Winde weh'n von Norden
Und die Sonne scheint nicht mehr.

Auf die Berge möcht' ich fliegen,
Möchte seh'n ein grünes Tal,
Möcht' in Gras und Blumen liegen
Und mich freu'n am Sonnenstrahl.

Möchte hören die Schalmeien
Und der Herden Glockenklang,
Möchte freuen mich im Freien
An der Vögel süßem Sang.


Schöner Frühling, komm doch wieder,
Lieber Frühling, komm doch bald,
Bring' uns Blumen, Laub und Lieder,
Schmücke wieder Feld und Wald!


Ja, du bist uns treu geblieben,
Kommst nun bald in Pracht und Glanz,
Bringst nun bald all deinen Lieben
Sang und Freude, Spiel und Tanz.

(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)




„Hinter jedem Winter steckt ein zitternder Frühling und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.“
(Khalil Gibran)

Ganz in diesem Sinne

... einen lächelnden Sonntag ...


Hella K.

4. Februar 2011

Das Leben...

Das Leben vollzieht sich nicht an der Oberfläche, sondern im Verborgenen. Es kommt nicht auf die äußere Schale der Dinge an, sondern auf ihren inneren Kern und Menschen erkennt man nicht an ihren Gesichtern, sondern an ihren Herzen.

(Khalil Gibran)



einen schönen Freitag!

herzlichst
Hella K.


30. Januar 2011

Liebes - Spiel...




Woher sind wir geboren?
Aus Lieb.
Wie wären wir verloren?
Ohn Lieb.
Was hilft uns überwinden?
Die Lieb.
Kann man auch Liebe finden?
Durch Lieb.
Was läßt nicht lange weinen?
Die Lieb.
Was soll uns stets vereinen?

Die Lieb.

(J. W. von Goethe)


 (...Diese Liebesgedicht hat Goethe an Charlotte von Stein geschrieben...)


 Foto von Wolfgang Gschwendtner... vielen Dank!


Euch Allen einen angenehmen Sonntag!!!

Hella K.

24. Januar 2011

Neubeginn...

Jeder neue Tag ist einzigartig.
Jeder neue Tag ist eine neue Chance.
Jeder neue Tag will uns sagen:
Es geht weiter!

(Ernst Ferstl)


In diesem Sinne...

Herzlichst

Hella K.

9. Januar 2011

Wir fuhren allein...

Wir fuhren allein im dunkeln
Postwagen die ganze Nacht;
Wir ruhten einander am Herzen,
Wir haben gescherzt und gelacht.

Doch als es morgens tagte,
Mein Kind, wie staunten wir!
Denn zwischen uns saß Amor,
Der blinde Passagier.

(Heinrich Heine)




"Die Vernunft formt den Menschen.
Das Gefühl leitet ihn."

(Rousseau)


In diesem Sinne einen schönen Sonntag!

♥♥♥

Hella K.

2. Januar 2011

Neujahr...


Will das Glück nach seinem Sinn
dir was Gutes schenken,
sage Dank und nimm es hin
ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt,
doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst,
möge dir gelingen!

 
(Wilhelm Busch)



Ein Gesundes, Neues Jahr 2011 mit viel Liebe!!!

♥♥♥

Hella K.


26. Dezember 2010

Weihnachtliche Besinnung...


Nun ist es wieder einmal soweit
Das Jahr geht zu Ende
und es ist Weihnachtszeit.

Wir stehen an der Wende zu einem Neuen Jahr,
das besser werden soll als das Alte war.

Im Streben nach Wohlstand und der Tage Hast
bleibt für besinnliche Stunden kaum noch Platz.
Wir wissen oft nicht, wie es unseren Nachbarn geht,
wie es tatsächlich um sie steht.

Ein Wort von uns könnte hilfreich sein,
damit die Menschen spüren, - sie sind nicht allein
und somit kehret Frieden in die Seelen ein.

Wir brauchen den Frieden, die Freude, das Lachen
Damit wir aus unserem Leben etwas Sinnvolles machen,
wir brauchen das Lieben und das Hoffen,
nur dann sind unsere Seelen offen.

Zu uns selber zu finden,
uns mit dem Unausweichlichen zu verbinden,
das Glück auf unserem Wege zu seh`n,
der uns beschieden ist - zu geh`n.

Nicht nur nehmen, sondern auch geben
und vor allem Zeit haben zum Leben
Weniger ich und ein bisschen mehr wir,
das wünsche ich von Herzen Dir.

Ein Gedicht von Thomas de Vachroi






All meinen Lesern, Besuchern meiner Seite
wünsche ich noch ein
FROHES WEIHNACHTSFEST!!!


„Kleine Geschenke sind Funken der Liebe.“
© peter e. schumacher
♥♥♥

Hella K.

19. Dezember 2010

Es kam der Frost,...


es kam das Eis,
erstarrt liegt die Natur.
Doch klage nicht, es ist kein Tod,
es ist ein Ruhen nur.
Vom Blühen und vom Tragen
ruht nun aus der müde Baum,
Der Vogel, lauten Singens satt,
singt nur noch wie im Traum;
Der Bach, des Laufens müde,
ruht im Bette von Kristall,
Es schläfet süßen, stillen Schlaf
die Erde überall.
Nur du, du willst nicht stillestehn
in deinem wachen Schmerz,
Aufs neu' treibst du die Wellen fort,
ruheloses, heißes Herz!

(Justinus Kerner)

 Allen... einen besinnlichen 4.Advent...

♥♥♥♥

Hella K.

12. Dezember 2010

Weihnachten...

Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh' ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld,
hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigt's wie wunderbares Singen -
 O du gnadenreiche Zeit!

(Joseph von Eichendorff)


Einen angenehmen 3. Advent...



Hella K.

5. Dezember 2010

Gelassenheit...

Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach:

"Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind."



...vor meiner Haustür...




Einen besinnlichen 2. Advent wünsche ich ALLEN...
Hella K.

28. November 2010

Advent...


Wir flechten zum Feste
vom Tännchen die Äste,
die Kerzen erglänzen
nun bald auf den Kränzen,
sie werden im Dunkeln
schön flammen und funkeln!
Klingklingkling, nun ist Advent,
und das erste ... Lichtlein brennt,
leuchtet schön in hellem Glanz
auf dem grünen Tannenkranz!
(Hedwig Diestel)


Einen besinnlichen 1.Advent wünsche ich Euch...

Hella K.


Entdeckt...

"In dieser Nacht lernte ich etwas sehr Wichtiges. Man sollte nicht versuchen, sich in den Lauf der Dinge einzumischen. Manchmal muss man es aushalten, dass man sich unbehaglich fühlt. Manchmal muss man vor anderen Menschen zeigen, dass man verletzlich ist. Manchmal ist es notwendig, denn nur so lernt man sich wieder ein Stück besser kennen..."

 

21. November 2010

...gelebte Erwartungen...

Wenn ein Mensch immer das tut, was von ihm erwartet wird, kann man auf seinen Grabstein schreiben:

"Mein Leben hat allen gefallen, aber es war nicht meins....... !!!!!"



In diesem Sinne....
 
Einen lebendigen Sonntag!
 
Hella K.

14. November 2010

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