26. März 2011

Blumensprache...

Keiner spricht besser und schöner die Sprache der Liebenden als Blumen. Natürlich müssen Sie nicht gleich „blumig“ lernen, um Ihre Gefühle auszudrücken.
In der Romantik (18. Jahrhundert) entstand erstmals die Idee, seine Gefühle und Liebe über einen Art Blumencode zu übermitteln.
Alles was man nicht zu sagen wagte oder durfte, übersetzte man damals in die Sprache der Blumen. Wobei jede Blume (Sorte und Farbe) ihre ganz besondere, einzigartige Bedeutung besitzt. Nicht umsonst existiert noch heute das Sprichwort „sich blumig ausdrücken“.
Leider ist diese Kunst völlig zu Unrecht in Vergessenheit geraten.
 
Ein kleiner Auszug:
 
Was soll uns die Blume sagen?
 
Edelweiß = Du bist wunderschön
Eibe = Ich liebe dich ewig
Iris = Ich werde um dich kämpfen
Enzian = Deine Schönheit ist überwältigend
Jasmin = Du bist bezaubernd
Rose (rot) = Ich liebe dich über alles
Salbei = Ich denk an dich
Kornblume = Ich gebe die Hoffnung nicht auf
Vergißmeinnicht = Vergiss mich nicht
Aster = Du bist mir nicht treu
Blaustern = Vergib mir
Dahlie = Ich bin schon vergeben
Gladiole = Sei nicht so stolz
Klette = Du bist mir zu anhänglich
Hortensie = Du bildest dir zu viel auf dich ein
Krokus = Ich muss mir das noch überlegen
Narzisse = Du bist ganz schön eitel
 
was sagt die Blumenfarbe?

rosa Tulpen = Liebe
rosa Rosen = zärtliche Liebe; „Ich bin ja so schüchtern“
rote Rosen = leidenschaftliche Liebe
eine rote und eine weiße Rose = Krieg
je mehrere rote und weiße Rosen = Wir sind uns einig, Herzlichkeit
gelbe Rose = Leid, Eifersucht, „Ich verzeihe dir“
gelbe Narzisse = „Mein größter Traum, meine größte Sehnsucht hat sich mit dir erfüllt“
schwarze Tulpe = Leidenschaft, Sinnlichkeit
weiße Tulpe = unendliche, immerwährende Liebe
weiße Rose = reine, platonische Liebe; heimliche Liebe
weiße Lilie = die reine, edle Liebe
weiße Nelke = Freundschaft, „Ich bin Single“, „Ich warte auf deine Entscheidung“
weiße Narzisse = Bewunderung, „Ich vermisse dich, sehne mich nach dir“;
 Aber auch: „Meine Liebe zu dir ist aussichtslos“
blaue Tulpen = Treue
bunte Nelken = Freundschaft, Freunde sind jetzt wichtig
Weiße Tulpen: Unsere immerwährend eigenste Welt ist unsere Liebe.















Herzlichst

Hella K.



(von geschenke.de)

20. März 2011

Momente...


Momente der Ruhe sind kleine Lichtblicke
im stressigen Alltagsleben.


Sie geben uns Kraft für jeden neuen Tag -


Momente, in denen wir uns frei
und unbeschwert fühlen.



... in diesem Sinne

einen unbeschwerten Sonntag

Herzlichst

Hella K.

19. März 2011

Heute...

Es spielt keine Rolle, ob man Autor oder
Hauptfigur seiner Lebensgeschichte ist und
ob es sich um ein Fortsetzungsroman handelt.
Am besten man schlägt eine Seite auf und
schaut, was der Tag heute bietet.
 




 
Einen sonnigen Samstag!!!
 
Bis morgen...
 
Herzlichst
 
Hella K.
 
 

15. März 2011

Frühlingserwachen...

Jeder genießt es, das Frühlingserwachen sehen, riechen und fühlen zu können. Die Sehnsucht nach Sonnenlicht und Wärme steckttief in uns. Daher bereiten uns die Winterblüher, wie zum Beispiel die gelben Winterlinge, sowie die silbernen Weidenkätzchen und das frische Grün der Tulpen, das die dicken Knospen vorerst sorgsam umhüllt, pure Lebensfreude.

Das Schneeglöckchen blüht so früh im Jahr, dass man kaum an den Frühling glauben mag: "Trau doch dem Sonnenscheine nicht", warnte der Dramatiker und Lyriker Hugo von Hofmannsthal [1874-1929] die zierliche Blume in seinem Gedicht über das Schneeglöckchen.
Wie aus Schnee geboren erschien dem Dichter Friedrich Rückert [1788-1866] das Schneeglöckchen, als er reimte:
"Der Schnee, der gestern noch in Flöckchen vom Himmel fiel, hängt nun geronnen heut als Glöckchen am zarten Stiel."


Der dänische Theologe und Philosoph Sören Kierkegaard schreibt:

„Die Sonne scheint für dich – deinetwegen, und wenn sie müde wird, beginnt der Mond, und dann werden die Sterne angezündet.
Es wird Winter, die ganze Schöpfung verkleidet sich, spielt Verstecken, um dich zu vergnügen.
Es wird Frühling, Vögel schwärmen herbei, dich zu erfreuen, das Grün sprießt, der Wald wächst schön und steht da wie eine Braut, um dir Freude zu schenken.
Es wird Herbst, die Vögel ziehen fort, nicht, weil sie sich rar machen wollen, nein, nur damit du ihrer nicht überdrüssig würdest.
Der Wald legt seinen Schmuck ab, nur um im nächsten Jahr neu zu erstehen, dich zu erfreuen...
All das sollte nichts sein, worüber du dich freuen kannst?

Lerne von der Lilie und lerne vom Vogel, deinen Lehrern:


Zu sein heißt: für heute da sein – das ist Freude.“

 



Geht raus und genießt den Frühling!

Herzlichst

Hella K.

13. März 2011

Lebensweisheit...

Nur einmal bringt des Jahres lauf
uns Lenz und Lerchenlieder.
Nur einmal blüht die Rose auf
und dann verwelkt sie wieder.
Nur einmal gönnt uns das Geschick,
so jung zu sein auf Erden;
hast du versäumt den Augenblick,
jung wirst du nie mehr werden.

Drum lass von der gemachten Pein
um nie gefühlte Wunden!
Der Augenblick ist immer dein,
doch rasch entfliehn die Stunden.
Und wer als Greis im grauen haar
vom Schmerz noch nicht genesen,
der ist als jüngling auch fürwahr
nie jung und frisch gewesen.

Nur einmal blüht die Jugendzeit
und ist so bald entschwunden;
und wer nur lebt vergangnem Leid,
wird nimmermehr gesunden.
Verjüngt sich denn nicht auch Natur
stets neu im Frühlingsweben?
Sei jung und blühend einmal nur,
doch durch das ganze Leben!

(Richard von Wilpert, 1862 - 1918)
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Tulpe verwelkt ...
 Blätter fallen nieder ...
spiegeln ihre Schönheit wieder...





Einen erholsamen Sonntag!

Herzlichst

Hella K.

10. März 2011

Die Primeln...



Sieh, Liebchen, hier im Waldestal
das Plätzchen unvergessen,
wo kosend wir zum letzenmal
im letzen Herbst gesessen!

Und sieh, nun sind in goldner Tracht
hier an derselben Stelle
die ersten Primeln aufgewacht,
als wär's des Lenzes Schwelle!

Siehst du, wie Liebe Wunder tut,
daß wenn der Schnee zerflossen,
dort, wo ein Liebespaar geruht,
die ersten Primeln sprossen?
 
Nun wollen doppelt eifrig wir,
wenn Moos und Gräsen schwellen,
fürs nächste Jahr im Waldrevier
die Primelsaat bestellen.
 
Dann lächeln wir ob unserm Streich,
wenn Berg und Täler wimmeln
und keiner weiß, warum so reich
geraten sind die Primeln.

(Robert Hamerling, 1830 - 1889)

 




Ein wunderschönes Liebesgedicht...

...es muss nicht immer eine Rose sein...

...so passend zum ersehnten Frühling.

Herzlichst

Hella K.

6. März 2011

Frühlingsbotschaft...

Leise zieht durch mein Gemüt
Liebliches Geläute.
Klinge, kleines Frühlingslied,
Kling hinaus ins Weite.

Kling hinaus bis an das Haus,
Wo die Veilchen sprießen!
Wenn du eine Rose schaust,
Sag, ich laß sie grüßen.



Schönen Sonntag!!!

Herzlichst

Hella K.

27. Februar 2011

Freundlichkeit...

Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen.

Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe.

Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.

Laotse 


Einblicke ... der letzte Sommer










(Die Bilder lassen durch Anklicken vergrössern!)


AUSBLICKE ... der nächste Sommer kommt bestimmt


 ... Genießt die Sonnenstrahlen, den blauen Himmel,
nach den eisigen Tagen tut es so richtig gut ...

Ein schönen Sonntag !!!

Herzlichst

Hella K.

24. Februar 2011

lächelnd an dich denken...

wenn ich an dich denke,
lächle ich,

wenn ich lächle,
denke ich an dich,
ist es das Denken an dich,
das mich lächeln lässt

oder das Lächeln,
das mich an dich denken lässt
so oder so


... ich lächle jetzt ....



...immer noch lächelnd...

Hella K.

20. Februar 2011

Sonntagmorgen...

Die Straßen gähnen müde und verschlafen.
Wie ein Museum stumm ruht die Fabrik.
Ein Schupo träumt von einem Paragrafen,
und irgendwo macht irgendwer Musik.

Die Stadtbahn fährt, als tät sie’s zum Vergnügen,
und man fliegt aus, durch Wanderkluft verschönt.
Man tut, als müsste man den Zug noch kriegen.
Heut muss man nicht. – Doch man ist’s so gewöhnt.

Die Fenster der Geschäfte sind verriegelt
und schlafen sich wie Menschenaugen aus. –
Die Sonntagskleider riechen frisch gebügelt.
Ein Duft von Rosenkohl durchzieht das Haus.


Man liest die wohlbeleibte Morgenzeitung
und was der Ausverkauf ab morgen bringt.
Die Uhr tickt leis. – Es rauscht die Wasserleitung,
wozu ein Mädchen schrill von Liebe singt.

Auf dem Balkon sitzt man, von Licht umflossen.
Ein Grammofon kräht einen Tango fern...
Man holt sich seine ersten Sommersprossen
und fühlt sich wohl. – Das ist der Tag des Herrn!


(Mascha Kaléko)

- Sonntagsruhe -



"Gib der Seele einen Sonntag und dem Sonntag eine Seele."
(Peter Rosegger)

In diesem Sinne

... Beine hoch und ausruhen ...

Herzlichst

Hella K.


19. Februar 2011

... in der Kunst das Schöne ...

Man soll in der Kunst das Schöne und Gute in den verschiedensten Gestalten, in denen es sich zeigen mag, anerkennen, statt es nur in einer Richtung zu suchen.

(Adolf Friedrich von Schack)












... Astern in ihrer Schönheit ...


Herzlichst

Hella K.

17. Februar 2011

Mondstein...

...Frauenstein. Edelstein der Intuition und Träume. Traumstein.
Stein der Liebenden. Familienstein. Kraftstein...





Ich bin ein Stein.
Ich habe Leben und Tod gesehen.
Ich habe Glück erfahren, Sorge und Schmerz.
Ich lebe ein Felsenleben.
Ich bin ein Teil unserer Mutter, der Erde.
Ich habe ihr Herz an meinem schlagen gefühlt.
Ich habe ihren Schmerz gefühlt
und ihre Freude.
Ich lebe ein Felsenleben.
Ich bin ein Teil unseres Vaters,
des Großen Geheimnisses.
Ich habe seinen Kummer gefühlt
und seine Weisheit.
Ich habe seine Geschöpfe gesehen, meine Brüder,
die Tiere, die Vögel,
die redenden Flüsse und Winde, die Bäume,
alles, was im Universum ist.
Ich bin mit den Sternen verwandt.
Ich kann sprechen, wenn du zu mir sprichst.
Ich werde zuhören, wenn du redest.
Ich kann dir helfen, wenn du Hilfe brauchst.
aber verletz mich nicht,
denn ich kann fühlen wie du.
Ich habe die Kraft zu heilen,
doch du wirst sie erst suchen müssen.

Vielleicht denkst du, ich bin bloß ein Stein,
der in der Stille daliegt
auf feuchtem Grund.
Aber das bin ich nicht,
ich bin ein Teil des Lebens,
ich lebe,
ich helfe denen,
die mich achten.


Dancing Eagle Plume (Sioux-Indianer)


...mein Lieblingsstein...

 Herzlichst

Hella K.


 

15. Februar 2011

Deine Hände...


Gib mir deine Hände,
ich werde sie halten,
wenn du angst hast.
Ich werde sie wärmen,
wenn dir kalt ist.
Ich werde sie streicheln,
wenn du traurig bist.
Und ich werde sie loslassen,
wenn du frei sein willst!!! 



Hände...sinnlich. warm. zärtlich. streichelnd. fühlend. verführend. spürend. gebend...

"Die Hand ist der verlängerte Arm des Herzens."
(Andreas Tenzer)

Herzlichst

Hella K.



Foto: Wolfgang Gschwendtner

13. Februar 2011

Was ist das Leben?

Eines Tages beschloss das Leben, eine Umfrage zu machen. Es wollte von allen nur eine Frage beantwortet haben: „Was ist das Leben?“

Die Kuh antwortete: „Das Leben ist grün.“

Die Eule antwortete: „Das Leben ist Nacht.“

Die Lerche antwortete: „Das Leben ist ein blauer Himmel.“

Der Schmetterling antwortete: „Das Leben ist Veränderung.“

Die Sonne antwortete: „Das Leben ist Energie.“

Das Wasser antwortete: „Das Leben ist Fließen.“

Die Steine antworteten: „Das Leben ist fest und beharrlich.“

Der Friedhofswächter antwortete: „Das Leben ist der Anfang vom Ende.“

Und so ging es immer weiter und das Leben sammelte unzählige Antworten, von denen keine der anderen glich.

Am Ende kamen alle Befragten zusammen und stellten nun dem Leben die Frage:

„Was bist du nun?“

Da antwortete das Leben: „All das zusammen und noch viel mehr.“


(Von Tania Konnerth aus ihrem Buch: Aus der Schatzkiste des Lebens)

 


"Immer wenn etwas aus deinem Leben verschwindet, ist das nur ein Zeichen dafür, dass etwas Besseres unterwegs ist."
(Arthur Lassen)
 
Und wie würdest du die Frage beantworten?
 
 
Einen wundervollen Sonntag...
 
Herzlichst
 
Hella K.
 

12. Februar 2011

Was hat das Genießen einer Tasse Tee mit dem Leben zu tun?...



...der Philosoph Thich Nhat Hanh beschreibt das Genießen einer Tasse Tee so:

"Du musst dich vollkommen dem Augenblick hingeben. Nur dann können deine Hände die angenehme Wärme der Tasse spüren. Nur in der Gegenwart, in diesem Augenblick, kannst du das Aroma genießen, die Lieblichkeit kosten, weißt du den feinen Wohlgeschmack wirklich zu schätzen. Solltest du statt dessen über die Vergangenheit nachsinnen oder furchtsam der Zukunft entgegenblicken, wirst du auf Erfahrung, diese Tasse Tee zu genießen, verzichten müssen. Du wirst irgendwann auf die Tasse hinunterblicken und bemerken, dass der Tee verschwunden ist."






Das lässt sich auch auf das Leben übertragen. Wenn es mir nicht gelingt, die Gegenwart bewußt zu erleben, werde ich mich irgendwann umschauen und feststellen, das sie vergangen ist. Ich werde das Gefühl für den Duft und die Schönheit des Lebens versäumt haben. Es wird mir so vorkommen, als sei es mit ungeheurer Geschwindigkeit an mir vorbeigezogen. 

Die Vergangenheit ist beendet. Ich lerne aus ihr und löse mich davon. Die Zukunft aber hat noch nicht begonnen. Ich kann sie planen, aber ich verschwende keine Zeit damit, mich um sie zu sorgen. Sich Sorgen zu machen ist sinnlos. Erst wenn ich aufhöre, das heraufzubeschwören, was bereits geschehen ist, und mich vor dem zu fürchten, was vielleicht nie geschehen wird, werde ich die Gegenwart, den Augenblick, wirklich erleben. 


Erst dann werde ich die Freude des Lebens spüren.





"Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, aber jeder Augenblick ist ein Geschenk."




Herzlichst


Hella K.



8. Februar 2011

Weidenkätzchen...

Kätzchen ihr der Weide,
wie aus grauer Seide,
wie aus grauem Samt!
O ihr Silberkätzchen,
sagt mir doch, ihr Schätzchen,
sagt, woher ihr stammt.

Wollen's gern dir sagen:
Wir sind ausgeschlagen
aus dem Weidenbaum,
haben winterüber
drin geschlafen, Lieber,
in tieftiefem Traum.

In dem dürren Baume
in tieftiefem Traume
habt geschlafen ihr?
In dem Holz, dem harten
war, ihr weichen, zarten,
euer Nachtquartier?

 


Mußt dich recht besinnen:
Was da träumte drinnen,
waren wir noch nicht,
wie wir jetzt im Kleide
blühn von Samt und Seide
hell im Sonnenlicht.

Nur als wie Gedanken
lagen wir im schlanken
grauen Baumgeäst;
unsichtbare Geister,
die der Weltbaumeister
dort verweilen läßt.

Kätzchen ihr der Weide,
wie aus grauer Seide,
wie aus grauem Samt!
O ihr Silberkätzchen,
ja, nun weiß, ihr Schätzchen,
ich, woher ihr stammt.

Christian Morgenstern



Herzlichst

Hella K.

6. Februar 2011

Sehnsucht nach dem Frühling


O, wie ist es kalt geworden
Und so traurig, öd' und leer!
Raue Winde weh'n von Norden
Und die Sonne scheint nicht mehr.

Auf die Berge möcht' ich fliegen,
Möchte seh'n ein grünes Tal,
Möcht' in Gras und Blumen liegen
Und mich freu'n am Sonnenstrahl.

Möchte hören die Schalmeien
Und der Herden Glockenklang,
Möchte freuen mich im Freien
An der Vögel süßem Sang.


Schöner Frühling, komm doch wieder,
Lieber Frühling, komm doch bald,
Bring' uns Blumen, Laub und Lieder,
Schmücke wieder Feld und Wald!


Ja, du bist uns treu geblieben,
Kommst nun bald in Pracht und Glanz,
Bringst nun bald all deinen Lieben
Sang und Freude, Spiel und Tanz.

(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)




„Hinter jedem Winter steckt ein zitternder Frühling und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.“
(Khalil Gibran)

Ganz in diesem Sinne

... einen lächelnden Sonntag ...


Hella K.

4. Februar 2011

Das Leben...

Das Leben vollzieht sich nicht an der Oberfläche, sondern im Verborgenen. Es kommt nicht auf die äußere Schale der Dinge an, sondern auf ihren inneren Kern und Menschen erkennt man nicht an ihren Gesichtern, sondern an ihren Herzen.

(Khalil Gibran)



einen schönen Freitag!

herzlichst
Hella K.


30. Januar 2011

Liebes - Spiel...




Woher sind wir geboren?
Aus Lieb.
Wie wären wir verloren?
Ohn Lieb.
Was hilft uns überwinden?
Die Lieb.
Kann man auch Liebe finden?
Durch Lieb.
Was läßt nicht lange weinen?
Die Lieb.
Was soll uns stets vereinen?

Die Lieb.

(J. W. von Goethe)


 (...Diese Liebesgedicht hat Goethe an Charlotte von Stein geschrieben...)


 Foto von Wolfgang Gschwendtner... vielen Dank!


Euch Allen einen angenehmen Sonntag!!!

Hella K.

27. Januar 2011

Gefunden...



Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.
Ich wollt es brechen,
Da sagt es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?
Ich grub's mit allen
Den Würzlein aus.
Zum Garten trug ich's
Am hübschen Haus.
Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.

J. W. von Goethe


...
Das ist eines von Goethes bekanntesten Gedichten; 1788, im Alter von 39 Jahren, schrieb er es für die 23-jährige Christiane Vulpius. Das Blümlein am Wegesrand ist nichts anderes als ein Bild für die Geliebte. Goethe wollte Christiane nicht einfach brechen und zum Welken verurteilen, sondern er pflanzte dieses „Blümlein“ mit allen Wurzeln im Garten seines Hauses ein. Er machte sie zu seiner Frau.


Alles Liebe!

Hella K.




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